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Robert Samuel – angehender Kfz-Mechatroniker

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Arbeiten am französischen Markenzeichen Renault

Wir sind jetzt nun schon eine Woche in Frankreich. Was anfangs alles ein bisschen befremdlich wirkte ist nun ganz vertraut. Es gefällt mir alles sehr gut und ich bin auch ein wenig traurig, dass das Praktikum nur 2 Wochen geht. Mein Betrieb „Renault Gaillac-Albi“ hat mich sofort aufgenommen und ich war gleich ein Teil des Teams. Meine Arbeitstage beginnen immer um halb acht, wo ich jeden Morgen pünktlich mit dem Bus hingefahren werde.

Die Kollegen sind alle sehr freundlich und nach anfänglichen Verständigungsproblemen läuft es Tag für Tag immer besser. Ich verstehe sie auch gut, ohne das wir irgendwelche Übersetzerprogramme nutzen müssen, da ich bereits in der Schule Französisch hatte. Ein wenig unterschiedlich ist die Arbeitsmoral und Arbeitseinstellung, um meine Kollegen zu zitieren, es ist alles „easy et soft“. Viel ins Schwitzen kommt man nicht wirklich, aber das Beste ist die Unterstützung untereinander, dass ich mich wohl fühle und das alle mir was beibringen wollen. Am Ende des Arbeitstages, um halb fünf, freuen sie sich schon auf den nächsten Tag und fragen wann wir ein Bier zusammen trinken gehen. Aber ich freue mich auch wieder auf meine Bande in Deutschland.

Neben der Arbeit unternehmen wir auch viel als Gruppe. Zum Beispiel erkunden wir die schöne Innenstadt, gehen zusammen raus oder Abendbrot essen. Wir sitzen abends meist auf dem Zimmer zusammen, quatschen einfach und lachen viel. Ich habe auf jeden Fall einige neue Freunde gefunden, mit denen ich in Kontakt bleiben werde und mich auch wieder treffen möchte. An unserer Unterkunft ist nichts auszusetzen. Es ist ungefähr fünf Minuten Laufweg vom Hauptplatz in Albi entfernt. Ich habe viel über die französische Kultur und die Menschen hier kennengelernt. Zum Beispiel, dass es hier manchmal nicht so geordnet wie bei uns zugeht. Aber was ich für mich mit nach Deutschland nehme ist, dass ich jetzt aufgeschlossener gegenüber anderen Sprachen bin und mich nicht scheue sie zu sprechen bzw. es wenigstens versuche. Zum Abschluss möchte ich sagen, dass ich ein Auslandspraktikum immer wieder gern machen würde und es jedem empfehlen werde. Danke für die Möglichkeit.

Au revoir!

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

Der Beitrag Robert Samuel – angehender Kfz-Mechatroniker erschien zuerst auf Berufsbildung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) - Region Ostbrandenburg.


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