In dem Praktikum konnte ich einiges über die französische Arbeits- und Lebensweise lernen. Schon am Anfang ist mir aufgefallen das hier alles ein bisschen entspannter angegangen wird.
In der ersten Woche waren wir in einem sehr alten Haus, in dem wir die Fenster und Türen repariert haben und einen kleinen Teil vom Fußboden erneuert haben. Dabei ist schon aufgefallen, dass nicht ganz so extrem wie in Deutschland auf die Genauigkeit geguckt wird, aber die Qualität nicht unbedingt darunter leidet.
Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass viel mehr vor Ort auf der Baustelle gemacht wird. Zum Beispiel Sachen, die wir in Deutschland in der Werkstatt vorbereiten. Am Wochenende waren wir in Toulouse und haben uns die Stadt angeschaut.
In der 2. Wochen waren wir auf einer anderen Baustelle, auf der wir einen Fußboden gelegt und ein Dachfenster montiert haben.
Jeden Nachmittag hatten wir noch Zeit für uns, in der wir oft essen oder im Hotel waren. Das Hotel war sehr schön, die Zimmer waren gut. Auf den Zimmern wurden wir zu 2t untergebracht. Wir haben jeden Morgen gemeinsam im Hotel gefrühstückt und wurden danach zu unseren Betrieben gefahren.
Der Beitrag Thomas Kubatschek – angehender Tischler erschien zuerst auf Berufsbildung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) - Region Ostbrandenburg.