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Vincent Jarick – angehender Maurer

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Ich mache ein Praktikum bei der Firma J.M. Camps. Der Aufenthalt in Albi gefällt mir sehr, die Franzosen sind sehr nett und aufmerksam. Die Arbeit hier ist leichter als in Deutschland, weil die Maurer hier ein bisschen entspannter arbeiten.

Das Hotel in dem wir untergebracht sind, ist besser als erwartet. Ich bin auf dem Zimmer mit Lukas Sahr aus meinem Ausbildungsbetrieb in Deutschland und wir verstehen uns sehr gut.

Mein Tagesablauf sieht jeden Tag fast gleich aus. Ich stehe um 5:30 Uhr auf und dann bereite ich mich auf die Arbeit vor. Um 6:45 Uhr gibt es Frühstück und um 7:15 Uhr fahre ich zur Arbeit. Ich bin jeden Tag auf einer Baustelle. Die Arbeitskollegen sind gastfreundlich, sie bieten mir immer etwas zu trinken und zu essen an. Mir wurde während des Praktikums auch viel Neues gezeigt. Ich kann auf jeden Fall etwas von diesem Praktikum nach Deutschland mitnehmen.

Wir waren am Samstag in Toulouse und haben viele Sehenswürdigkeiten gesehen. Der Ausflug hat mir sehr gefallen, da es eine sehr schöne Stadt ist. Das Wetter hier ist viel besser als in Deutschland und somit können wir als Gruppe nach der Arbeit viel zusammen unternehmen.

Ich würde auf jeden Fall nochmal ein Auslandspraktikum machen und anderen Lehrlingen empfehlen den Schritt zu gehen.

PS: Mein Arbeitskollege hat mir angeboten in Albi Urlaub zu machen und ich darf dann bei ihm wohnen!

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Dennis Männel – angehender Metallbauer

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Ich bin als Schlosser im 3. Ausbildungsjahr und habe eine andere und sehr interessante Seite der Metallverarbeitung kennengelernt. Vieles was ich in meinem französischen Betrieb kennengelernt habe, war Neuland für mich. Es war aber kein Problem gewesen, durch einen super Chef der sich die Zeit genommen hat, mir alles genauestens erklärt und vieles gezeigt hat. Zum Beispiel, wie ich mit gezielten Schlägen fast perfekt in 3 Dimensionen arbeiten bzw. biegen kann oder dem Schmieden an sich. So wie die “Esse”. Esse ist das, wo man sein Werkstück erhitzt, also einfach das Schmiedefeuer.

Dazu hab ich noch einige sehr nützliche Schlagarten kennengelernt. Persönlich kann ich jedem Metaller diese Erfahrung als “Schmied”, als auch ein Auslandspraktikum empfehlen. Ich fand das Praktikum abwechslungsreich, da ich nicht nur in der Firma, sondern auch auf Baustellen sein konnte. Auf der Baustelle lief es nicht wirklich anders, als in meinem Betrieb in Deutschland.

Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, wieder nach Frankreich in meinen Praktikumsbetrieb zu fahren, um mehr Erfahrungen im Schmieden zu sammeln. Zudem habe ich mich super mit meinem Chef im Betrieb verstanden. Das lag aber auch zum einen Teil daran, dass er aus Deutschland kam und mir vieles beibringen konnte.

Fazit: Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und ich glaube auch, dass es meine berufliche Zukunft beeinflusst hat. Auslandpraktikum? Immer wieder gerne!

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Der Schlüssel zur Zukunft ist eine gute Ausbildung

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Berufliche Bildung stärken

Die berufliche Bildung in Deutschland verdient Wertschätzung und Anerkennung. Eine qualitativ gut ausgebaute berufliche Bildung sichert den Betrieben qualifizierte Fachkräfte, bietet Jugendlichen nachhaltige Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum sozialen Frieden sowie der wirtschaftlichen Stärke in unserem Land.

Im DHB-Interview Michaela Schmidt, Abteilungsleiterin Berufsbildung bei der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg:

DHB:

Frau Schmidt, in den kommenden Wochen finden sich viele Termine zur Lehrstellensuche und zu Lehrstellenangeboten. Warum?

Michaela Schmidt:

Wir wollen durch die Dichte von Veranstaltungen mit unseren Betrieben und Partnern die berufliche Bildung ins Blickfeld von Schülern, Eltern, Großeltern rücken. Handwerkern, Händlern, Gastronomen, ja auch Kliniken und Arztpraxen und sogar der öffentlichen Hand fehlt der Nachwuchs. Berufliche Bildung muss gestärkt werden. Das sind die Fachkräfte für morgen. Wenn es nicht gelingt, mehr Jugendliche für eine berufliche Ausbildung zu begeistern, gehen uns die Fachkräfte aus. Wer weiß, wie dann später wirtschaftlicher Erfolg aussehen soll? Die derzeit teils langen Wartezeiten im Handwerk geben nur einen Vorgeschmack darauf, was uns in der Zukunft blüht, wenn wir nicht mehr junge Menschen für eine berufliche Ausbildung gewinnen.

DHB:

Mitte April gibt es die „Woche der beruflichen Bildung“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Was bietet die ostbrandenburgische Handwerkskammer?

Michaela Schmidt:

Wir stellen am (19. April) in dieser Woche u.a.  Ausbilder und Ausbilderinnen vor. Unter dem Slogan “Meister in die Klassen” wollen wir viele Handwerker dazu bewegen, in Schulen ihren Betrieb, ihr Handwerk zu präsentieren. Toll wäre, wenn es nach und nach zu langfristigen Patenschaften kommen würde. Handwerksbetriebe als Patenfirmen von Schulen. Zudem sind wir noch immer davon überzeugt, dass Eltern die erfolgsreichsten Berufsberater sind. Schülerinnen/Schüler und ihre Eltern sind daher am 19. April ab 14.00 Uhr im Jobcenter Frankfurt (Oder) herzlich willkommen. Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen, um die Ausbildungsangebote unserer Handwerksunternehmen für das Ausbildungsjahr 2018/19 bekannt zu machen.

DHB:

Und was bietet die HWK am 26. April zum Zukunftstag im Frankfurter Bildungszentrum?

Michaela Schmidt:

Leider gibt es keinen Werkunterricht mehr, nur, das aber auf exzellentem Niveau, in der Waldorfschule. Dank des ÜAZ im Erlengrund und der Beschäftigungsförderung der Stadtverwaltung konnten wir 10 große Werkzeugkoffer herstellen, die Werkzeuge und Material von vielen Handwerksberufen enthalten. Die Schüler, die am Zukunftstag in die Kammer kommen, können also viele verschiedene Handgriffe mehrerer Berufe “üben”, ihre Fertigkeiten zeigen. Wir haben außerdem die Möglichkeit, in unserem Kosmetikkabinett, gemeinsam mit den Teilnehmern, kleine Übungen aus dem Tätigkeitsfeld der Kosmetiker durchzuführen. Wir versprechen uns auch an diesem Tag, Jugendlichen die berufliche Ausbildung näher zu bringen.

DHB:

Die Märkische Oderzeitung unterstützt die “Lehrberufeschau des Handwerks” am 16. Mai. Nennen Sie bitte die Handwerke, die sich im ÜAZ präsentieren werden.

Michaela Schmidt:

Wir sind noch nicht fertig mit der Akquisition von Innungen und Betrieben, haben aber bereits Zusagen von mehr als 20 Handwerksfirmen. Bäcker, Fleischer, Fliesenleger, Elektriker, Kosmetiker, Heizungsbauer, Sanitärinstallateur, Kfz-Mechatroniker, Maler und Lackierer, Schornsteinfeger, Friseur, verschiedene Bauberufe, Gerüstbauer, Hörakustiker, Orthopädietechniker, Fotograf, Metallbauer, Rollladen- und Jalousiebauer, Orgelbauer, Sattler, Raumausstatter.

Termine im Überblick:

19. April: Meister in die Klassen – Agentur für Arbeit, Frankfurt (Oder)

26. April: Zukunftstag – Bildungszentrum der HWK, Spiekerstraße 11, Frankfurt (Oder)

16. Mai: Lehrberufeschau des Handwerks – ÜAZ (Überbetriebliches Ausbildungszentrum), Erlengrund 20, Frankfurt (Oder)

12. Juni: Last-Minute-Börse für Ausbildungsberufe – Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt 1, in Eberswalde

14. Juni: Last-Minute-Börse für Ausbildungsberufe – Bildungszentrum der HWK, Spiekerstraße 11, Frankfurt (Oder)

29. Juni: Berufsorientierung am Helenesee (inkl. Drachenbootrennen) Berufe mit Speed – Handwerk zum Anfassen und Mitmachen

 

Michaela Schmidt

Abteilungsleiterin

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 339

michaela.schmidt@hwk-ff.de

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Brandenburgischer Ausbildungspreis 2018

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Bewerbungsstart

Ab sofort können sich Unternehmen im Land Brandenburg für den „Brandenburgischen Ausbildungspreis 2018“ bewerben.

Arbeitsministerin Diana Golze ruft alle engagierten Ausbildungsbetriebe auf, ihre Bewerbung bis zum 15. Juli 2018 einzureichen. Der Wettbewerb wird bereits zum 14. Mal ausgeschrieben. In diesem Jahr werden zehn Preise vergeben. Das Preisgeld beträgt jeweils 1.000 Euro. Die Verleihung findet am 29. November 2018 im Brandenburg-Saal der Staatskanzlei des Landes Brandenburg in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr statt.

Arbeitsministerin Diana Golze: „Es gibt viele Unternehmen in Brandenburg, die mit großem Einsatz und viel Kreativität junge Menschen für einen Beruf qualifizieren. Mit dem Ausbildungspreis würdigen wir diesen wichtigen Einsatz und wollen damit gleichzeitig noch mehr Betriebe motivieren, selbst in die Ausbildung junger Menschen zu investieren. Denn gerade in Zeiten des steigenden Fachkräftebedarfes gilt für alle Betriebe: Den eigenen Nachwuchs selbst auszubilden ist der beste Weg, gut qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft zu sichern.“

Gesucht werden Betriebe, die sich zum Beispiel durch Qualität und Kontinuität in der Ausbildung auszeichnen, innovative Ausbildungselemente nutzen, sich ehrenamtlich engagieren oder benachteiligten Jugendlichen mit entsprechender Unterstützung eine Ausbildung ermöglichen.

Der Ausbildungspreis 2018 wird in zehn Kategorien verliehen, darunter für das Engagement in der Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung und für besonderes interkulturelles Engagement. Der Bewerbungsbogen ist im Internet unter www.ausbildungskonsens-brandenburg.de eingestellt oder als Download.

Der Brandenburgische Ausbildungspreis steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dietmar Woidke und ist eine Initiative des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses – einem Bündnis von Wirtschaft, Industrie und Handelskammern, Handwerkskammern, Gewerkschaften, der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit und der Landesregierung.

Der Preis wird mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert. Im vergangenen Jahr haben sich rund 80 Unternehmen am Wettbewerb beteiligt.

Eine Übersicht der Förderer und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier.

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Tag der Berufsorientierung mit Schülercup-Drachenbootrennen

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Keinen Plan was Du werden willst? Handwerksbetriebe der Region zeigen Dir welche Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten es im Handwerk gibt. Lehrlinge und Gesellen sind auch mit dabei. Die kannst du fragen wie die Ausbildung abläuft und welche Vorraussetzungen du für den Beruf mitbringen musst.

Alle Aussteller bieten die Möglichkeit zum Mitmachen und Ausprobieren. Am Hauptstrand des Helenesees erwarten dich unter anderem:

– die Maler- und Lackiererinnung mit dem Brillux-Truck
– die Bäckerinnung “Germania” mit dem Backbus “Bäckman”
– die SHK-Innung (Sanitär-Heizung-Klima) mit dem Junkers-Truck, einer Montagewand und einer VR-Animation
– die KFZ-Innung mit einer Simson-Ausstellung und einem Abschleppwagen
– die Metallinnung mit dem virtuellen Schweißsimulator der HWK und einer mobilen Schmiede
– die Bau-Innung mit einer Aktionsfläche wo live gezimmert und gemauert wird
– die Elektro-Innung mit Antennentechnik und Elektro-Jahn mit einer mobilen Schaltwand
– die Firma KDH zum Thema Ausbildung im SHK-Bereich, welche Berufszweige es gibt
– die Schornsteinfegerinnung zeigt die moderne Seite des Berufes
– Augenoptikermeister Richter erklärt dir was die Aufgaben eines Augenoptikers sind
– bei der Kosmetik-Eule erfährst du was für Tätigkeiten zum Beruf gehören und wie du dich mit einem Meister qualifizieren kannst
– von Haarschnitt bis Pflege geben dir Friseurmeister Rede und Antwort
– Tischlerinnung Frankfurt (Oder) – Mitmachwettbewerb: Wer hobelt den längsten Span?
– die Jugendberufsagentur berät dich vor Ort

… und darüber hinaus erklärt dir die  passgenaue Besetzung der HWK welche weiteren Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten es im Handwerk gibt.

Packt die Badehose ein, krempelt die Ärmel hoch – ihr seid Schüler der 8.-10. Klassen oder Gymnasiasten, dann meldet euch am besten gleich an. Weitere Infos gibt es hier:

 

Darüber hinaus könnt ihr ein eigenes Drachenbootteam stellen oder eure Mitschüler anfeuern. Was gibt es besseres als praktische Berufsorientierung und Beachfeeling pur! Übrigens, der Eintritt ist an diesem Tag für angemeldete Schüler frei. Dazu erhaltet ihr im Vorfeld euer persönliches VIP-Band. Und, wer die Erlaubnis der Eltern/Lehrer hat kann gern den Rest des Tages an der Helene verbringen. Am Abend warten Disco und Lagerfeuer am Strand auf Euch und die Theatergruppe Frankfurt spielt.

Die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier:

Der Schülercup mit Drachenbootrennen steht unter Schirmherrschaft der Maler- und Lackiererinnung Oderland: http://www.maler-lackiererinnung-oderland.de/
in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft-Oderland: https://www.khoderland.de/

Dieses Projekt ist gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” – GRW-Infrastruktur.

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Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 110

michael.thieme@hwk-ff.de

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Berufe zum Anfassen – Erfolgreiche Lehrberufeschau des Handwerks

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Auf der Lehrberufeschau des Handwerks am 16. Mai 2018 gab es praxisnahe Infos zu einer Karriere mit Lehre im Handwerk.

Über 300 Jugendliche nutzten die Chance, über 30 Gewerke kennenzulernen. Zwanzig Handwerksbetriebe sind dem Aufruf der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg gefolgt und stellten an diesem Tag, im ÜAZ der Bauwirtschaft in Frankfurt (Oder),  Handwerksberufe und die mögliche Perspektive mit einer Lehre im Handwerk vor.

Die Schüler, überwiegend der 8. und 9. Klassen, konnten Ausprobieren, Anfassen und Fragen zu den Ausbildungsberufen stellen. Auch Lehrer, Vertreter der Stadt und anderer Institutionen schauten vorbei, um zu schauen, wiedas Veranstaltungsformat, welches durch Praxisnähe punktet, bei den Jugendlichen ankommt. Fazit auch in diesem Jahr: Das Handwerk bietet spannende Lehrberufe – vom Lehrling zum Gesellen zum Meister.

Vielen Dank an alle Beteiligten!

Dieses Projekt ist gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” – GRW-Infrastruktur.

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© stadt-frankfurt-oder.de

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Berufe mit Speed

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Am 29. Juni startet die erste Berufsorientierung dieser Art in Ostbrandenburg am Helenesee bei Frankfurt (Oder). Besucher erfahren von Innungen und Handwerksbetrieben jede Menge über Handwerksberufe. Jugendliche können bei Mitmachaktionen und Wettbewerben testen, welcher Beruf Ihnen Spaß macht.

Im Mittelpunkt stehen das praktische Erleben von Handwerksberufen und Infos zu einer Ausbildung im Handwerk – dafür stehen auch Azubis für Gespräche zur Verfügung. Gefördert wird die Veranstaltung durch den Regionalen Wachstumskern (RWK) Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt. Veranstaltungen dieser Art zeigen Jugendlichen die beruflichen Möglichkeiten in der Region und machen Sie hoffentlich zu „Hierbleibern“. Angemeldet sind fast 600 Personen (550 Schüler, 41 Lehrer/Betreuer) aus FF, LOS und MOL. Auch Eltern, Großeltern und Interessierte sind an dem Tag, von 9 bis 13 Uhr, willkommen. Die Veranstaltung findet am Hauptstrand des Helenesee bei Frankfurt (Oder) statt.

Im Rahmen der Veranstaltung hat sich ein Teil der Schüler für ein Schülercup-Drachenbootrennen angemeldet. Dies steht unter der Schirmherrschaft der Maler- und Lackiererinnung Oderland. So kommen Teamgeist und Spaß auch nicht zu kurz. Immerhin gibt es für das Siegerteam 300 EURO für die Klassenkasse und den Pokal des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt (Oder) zu gewinnen.

Partner der Veranstaltung sind: Regionaler Wachstumskern (RWK), Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt (Oder), Helene-See AG, Spreeteufel und die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg als Organisator. Eine Unterstützung erfolgt auch durch die Kreishandwerkerschaft Oderland und den Landkreis MOL.

Ausstellerplan:

Lageplan

Mit dabei sind:

Maler- und Lackiererinnung mit dem Brillux-Truck
Bäckerinnung “Germania” mit dem Backbus “Bäckman”
SHK-Innung (Sanitär-Heizung-Klima) mit dem Junkers-Truck, einer Montagewand und einer VR-Animation
KFZ-Innung mit einem Abschleppwagen
Metallinnung mit dem virtuellen Schweißsimulator der HWK, einer mobilen Schmiede und der Firma Heckmann mit einem Mitmachwettbewerb
Bau-Innung mit einer Aktionsfläche wo gezimmert wird, die BG-Bau und der Arbeitsmedizinische Dienst
Elektro-Innung mit Antennentechnik und Elektro-Jahn mit einer mobilen Schaltwand
Firma KDH mit Wärmepumpentechnik und einem Mitmachwettbewerb
Schornsteinfegerinnung zeigt die moderne Seite des Berufes
Augenoptikermeister Richter erklärt was die Aufgaben eines Augenoptikers sind
Kosmetik-Eule zeigt Tätigkeiten zum Beruf und was eine Meisterschule bringt
Tischlerinnung Frankfurt (Oder) mit einem Mitmachwettbewerb
Jugendberufsagentur berät vor Ort

… und darüber hinaus erklärt  die  Passgenaue Besetzung der HWK welche weiteren Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten es im Handwerk gibt.

Weitere Infos gibt es hier:

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Auch für Azubis – Europa mit ERASMUS+ kennenlernen

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„Es ist eine gute Möglichkeit, Europa kennenzulernen“, so Uwe Hoppe (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg), anlässlich der Europassübergabe Ende Juni 2018.

Eingeladen hatte die Mobilitätsberatung, ein Projekt der Berufsbildung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder). Das Projekt bringt Jugendliche in der Ausbildung, innerhalb Europas, mit ausländischen Handwerksbetrieben zusammen. Projektleiter Mateusz Krzyzanowski nahm die geladenen Gäste mit auf eine Reise von Irland nach Frankreich und über Wien wieder nach Deutschland. Gleich vier Projektteile wurden vorgestellt.

Zuerst ging es mit Friseurlehrling Lisa Stäger nach Irland. Als Einzelentsendung verbrachte Sie ein vierwöchiges Auslandspraktikum bei einer Friseurkette in Dublin. Die erste Skepsis der Projektpartner in Irland, was eine mögliche Sprachbarriere in einem Beruf mit viel Kundenkontakt betrifft, konnte Lisa in einem Test ausräumen. 50 von 50 Punkten! Da gab es vor Ort keine Verständigungsprobleme. Neben der Arbeit im Salon, die sich doch sehr von der in Deutschland unterscheidet („Ich habe viel geföhnt …“) lernte sie viele Menschen anderer  Nationalitäten kennen. Es war eine tolle Erfahrung. Sie würde es jederzeit wieder machen.

Weiter ging es nach Albi in Frankreich, wo 11 Jugendliche ein zweiwöchiges Praktikum als Gruppe erleben konnten. Ergänzend zur Fotoschau vom Praktikum, berichteten die Jugendlichen von ihren Erfahrungen vor Ort. Die Uhren ticken in Frankreich anders, da waren Sie sich einig. Es ist alles etwas entspannter. Trotz fehlender Sprachkenntnisse konnten sie sich ganz gut in Englisch oder mit Hilfe von Übersetzungs-Apps in den Betrieben verständigen. Matthias Krüger, Geschäftsführer der MAKRÜ-Bau GmbH, berichtete aus Sicht eines entsendenden Betriebes über das Auslandspraktika seines Lehrlings Marc Jaster. Herr Krüger sieht diese Möglichkeit, Ausbildung innerhalb Europas kennenzulernen, auch als Mehrwert für den Betrieb. „Marc leistet gute Arbeit und wir hatten so die Gelegenheit, ihn weiter zu motivieren und ihm unsere Wertschätzung zu zeigen“. Darüber hinaus hat er jetzt Vergleichsmöglichkeiten zum Arbeitsalltag hier und im Ausland. Marc hat es in Albi sehr gut gefallen. „Der Weg zu Fuß am Freitag nach Feierabend von der Baustelle – mit einem herrlichen Blick auf Albi – wird mir noch lange in Erinnerung bleiben“, so Marc. Allen Teilnehmern hat es in Albi gut gefallen. Christopher Odoy, der jüngste Teilnehmer, hat sich bereits für ein weiteres Auslandspraktikum entschieden und sein Betrieb unterstützt ihn dabei.

Um auch den Ausbildern in den Handwerksbetrieben des Kammerbezirkes die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, wurde eine Ausbilderreise nach Wien organisiert. Fünf Ausbilder nutzten die Gelegenheit, das Ausbildungssystem in Österreich kennenzulernen. Es ging unter anderem um Themen wie Qualitätssicherung und Internationalisierung in der Ausbildung. Neben einem Besuch der Wirtschaftskammer wurden auch Betriebe und eine Berufsschule mit Ausbildungszentrum besucht. Reiner Pilgermann von der Firma PRODIMEX Handels- und Servicegesellschaft mbH berichtete von seinen Eindrücken: „Auch Österreich hat Nachwuchssorgen im Handwerk. Die Auszubildenden dort habe ich als sehr höflich empfunden“ und Uwe Körner von der HNE Eberswalde fügt an: „Neben der Schulpflicht gibt es in Österreich eine Ausbildungspflicht. Das finde ich gut und es sollte auch in Deutschland Schule machen.“  Der Anteil an Migranten in der Ausbildung ist auch in Österreich gestiegen, allerdings mit mehr Gemeinschaftsgefühl, so der Eindruck der Ausbilder.

Last but not least ging es wieder nach Deutschland, wo französische Jugendliche die Möglichkeit hatten, in deutsche Betriebe zu gehen. Sechs angehende Kfz-Mechatroniker, darunter zwei Mädchen, hatten die Chance, einige Tage in Autohäusern der Region in den Werkstätten zu arbeiten. Diethard Remmer, Mitarbeiter der Autohaus Bergland GmbH, ist heute noch ganz begeistert von der jungen Frau. Denise Chrissy wollte gleich loslegen. Die zierliche junge Frau hat sogar beim Räderwechsel mit angepackt. Der Betrieb hat ihr einen jungen Kollegen mit Englischkenntnissen an die Seite gestellt. In den Pausen hat sie viel von ihrer Arbeit in einer Multimarken-Werkstatt  in Frankreich berichtet. Das war für alle Kollegen spannend. Auch Karsten Bohlig, Geschäftsführer Honda Autohaus Bohlig GmbH, kann nur Gutes berichten. Antinéa Dumondin war sehr motiviert. Sie kommt aus einem Betrieb mit Akkordarbeit und musste sich erst an das angenehmere Tempo im Familienbetrieb gewöhnen. Auch sie packte beherzt mit an und verstand sich mit Vivian, der deutschen Auszubildenden im Autohaus sehr gut. „Schade, dass die Zeit recht kurz war“, so Karsten Bohlig. „Zwei Wochen wären besser. Wir nehmen jederzeit gern wieder einen ausländischen Praktikanten.“

Mateusz Krzyzanowski gab noch eine kurze Vorschau auf die künftig geplanten Angebote der Mobilitätsberatung. Höhepunkt der Veranstaltung war die anschließende Europassübergabe.  Die Teilnahmeurkunde erhielten alle Auszubildenden, die an einem Auslandspraktikum teilgenommen haben. Eine „Silberne Plakette“ wurde an Betriebe verliehen, die bereits an vier Projekten teilgenommen haben. Der Aufkleber kennzeichnet Betriebe nach außen mit der Botschaft „Auslandspraktikum. Wir machen´s möglich.“

Weitere Infos zum Projekt: https://www.azubi-ostbrandenburg.de/2016/07/05/mobilitaetsberatung/

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Paul Doormann – angehender Tischler

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Wie bin ich dazu gekommen?

Ich hab mich zum 2. Mal entschieden ein Praktikum im Ausland zu machen. Im Oktober 2017 war ich bereits 3 Wochen in Italien für einen Ausbildungsaustausch mit dem Programm Erasmus +. Als ich in Italien war, konnte ich viele neue Eindrücke und Erfahrungen mitnehmen. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich für einen 2. Austausch beworben habe.

 

Eindrücke und Erfahrungen 

Meine Englischkenntnisse sind eher durchschnittlich, aber haben für eine verständliche Kommunikation vor Ort völlig ausgereicht. Selbst wenn jemand nicht Englisch spricht, geht’s mit Händen und Füßen oder einfach über eine Übersetzungs-App. Also das ist kein Problem. In Frankreich sind mir die vielen Kreisverkehre aufgefallen und das die meisten Menschen zwar einen Blinker am Auto besitzen, diesen aber konsequent nicht benutzen.

Arbeiten im Praktikumsbetrieb

Bereits bei dem Vorstellungsgespräch war mein Chef sehr freundlich. Das bestätigte sich auch später bei der Arbeit. Im Laufe der Zeit gab man mir komplexere Aufgaben, bis hin zu Kundenaufträgen. Ausserdem durfte ich an den Maschinen arbeiten. Wir waren oft ausliefern und auf Montage. Dadurch konnte ich viel von der Stadt Albi sehen und wahrnehmen. Mein Chef nahm mich auch zu einer Baubesichtigung und Baubesprechung mit. Allgemein hat er sich viel Zeit für mich genommen.

 

Interesse?

Scheut euch bitte nicht die Mobilitätsberatung der Handwerkskammer zu kontaktieren.

 

Danke!

Danke an die SBH Nord GmbH, die mich für das Praktikum freigestellt hat. Danke an die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und nicht zuletzt, danke an alle Förderer dieses Projektes.

Au revoir

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Tag der hervorragenden Berufsorientierung

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Es ist schon etwas Besonderes, was Unternehmer/Firmen in der Berufsorientierung leisten. Von 100 angeschriebenen Schulen im Kammerbezirk beteiligten sich 12 Bildungseinrichtungen mit Vorschlägen. Im Zentrum der Einreichung und Ehrung stehen berufsorientierende Maßnahmen, die Schüler tatsächlich erreichen. Kein Unterricht, sondern praktische und lebensnahe Werkstattarbeit. Michaela Schmidt, Abteilungsleiterin Berufsbildung in der Handwerkskammer, würdigt das Engagement der Unternehmen und fordert parallel von der Landespolitik, Berufsschulstandorte zu sichern und zu stärken und Berufsschulklassen auch mit geringen Klassenstärken zu finanzieren. „Im ländlichen Raum unseres Kammerbezirkes tragen vielfältige Berufsschulangebote dazu bei, eine breite Auswahl bei den Lehrberufen aufrecht zu erhalten.  Nur so können in allen Regionen Jugendliche zu Facharbeitern ausgebildet und sesshaft werden, die dann handwerkliche Dienstleistungen für Firmen, Privathaushalte und die öffentliche Hand erbringen.“

Den Titel „Unternehmen mit ausgezeichneter Berufs- und Studienorientierung“ erhalten Firmen, die sich besonders für die Förderung des Nachwuchses einsetzen. Verliehen wird die Auszeichnung durch die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und die Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg. Schulen haben die Unternehmen vorgeschlagen.

Michaela Schmidt, Abteilungsleiterin Berufsbildung in der Handwerkskammer, lobt das Engagement der Auszuzeichnenden in der Nachwuchsgewinnung und fordert parallel von der Landespolitik, Berufsschulstandorte zu sichern und zu stärken und Berufsschulklassen auch mit geringen Klassenstärken zu finanzieren. „Die ist ein wesentlicher Baustein für eine breite Auswahl bei den Lehrberufen. Nur so können in allen Regionen Facharbeiter ausgebildet und sesshaft werden, die dann Dienstleistungen für Firmen, Privathaushalte und die öffentliche Hand aufrechterhalten.“

„Zu sehen, wie ein Koch ein Menü zusammenstellt oder was ein Anlagenmechaniker misst, hilft Jugendlichen bei der Berufswahl mehr als jede Theorie. Dass einzelne Unternehmer diese Einblicke ermöglichen, ist gewinnbringend für die Wirtschaft in der Region“, sagt Michael Völker, Leiter des Geschäftsbereiches Aus- und Weiterbildung bei der IHK Ostbrandenburg. „Die IHK unterstützt seit Jahren die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen. Unter anderem können sich Schüler auf dem „Digitalen Schwarzen Brett“ über freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze informieren. Die Bildschirme hängen inzwischen in 69 Ostbrandenburger Schulen. Alle Angebote sind auch für Lehrer und Eltern über eine App abrufbar.“

Michaela Schmidt

Abteilungsleiterin

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 339

michaela.schmidt@hwk-ff.de

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Berufsorientierung im Handwerk

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Berufe mit Speed – die Auftaktveranstaltung am Helenesee mit Schülercup-Drachenbootrennen und Ihr wart dabei!

Innungen und Handwerskbetriebe aus der Region haben Euch einen besonderen Tag an der Helene ermöglicht. Ihr habt jede Menge ausprobiert, konntet Euren Teamgeist beim Drachenbootrennen stärken und habt jetzt eine Vorstellung, welche Arbeiten Euch in einer Ausbildung in einem Handwerksberuf erwarten. Denkt dran, Handwerk hat Tradition und goldenen Boden. Wenn auch Ihr ein Teil davon sein wollt, nutzt unsere Lehrstellenbörse, sprecht Betriebe direkt an oder setzt Euch mit unserer “Passgenauen Besetzung” in Verbindung.

Bilder zur Veranstaltung findet Ihr hier.

Für alle Teilnehmer am Drachenbootrennen – auf der Internetseite  www.drachenboote.org  findet Ihr die Ergebnisse des Schülercup-Drachenbootrennens, mitsamt Videos vom Zieleinlauf und Zielfoto von jedem Team.

https://www.drachenboote.org/va_ergebnisse.php?id=308

Dieses Projekt ist gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” – GRW-Infrastruktur.

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
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michael.thieme@hwk-ff.de

RWK

© rwk

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Thomas Kubatschek – angehender Tischler

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In dem Praktikum konnte ich einiges über die französische Arbeits- und Lebensweise lernen. Schon am Anfang ist mir aufgefallen das hier alles ein bisschen entspannter angegangen wird.

In der ersten Woche waren wir in einem sehr alten Haus, in dem wir die Fenster und Türen repariert haben und einen kleinen Teil vom Fußboden erneuert haben. Dabei ist schon aufgefallen, dass nicht ganz so extrem wie in Deutschland auf die Genauigkeit geguckt wird, aber die Qualität nicht unbedingt darunter leidet.

Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass viel mehr vor Ort auf der Baustelle gemacht wird. Zum Beispiel Sachen, die wir in Deutschland in der Werkstatt vorbereiten. Am Wochenende waren wir in Toulouse und haben uns die Stadt angeschaut.

In der 2. Wochen waren wir auf einer anderen Baustelle, auf der wir einen Fußboden gelegt und ein Dachfenster montiert haben.

Jeden Nachmittag hatten wir noch Zeit für uns, in der wir oft essen oder im Hotel waren. Das Hotel war sehr schön, die Zimmer waren gut. Auf den Zimmern wurden wir zu 2t untergebracht. Wir haben jeden Morgen gemeinsam im Hotel gefrühstückt und wurden danach zu unseren Betrieben gefahren.

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Marc Jaster – angehender Maurer

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Ich bin am 11. März in Albi angekommen und war von der Schönheit der Stadt überrascht. Ich wurde nett und freundlich in meiner Firma aufgenommen und konnte mein bereits erlerntes Wissen und Erfahrung unter Beweis stellen.

Mir wurden entsprechende Aufgaben zugeteilt und von mir mit bestem Wissen erledigt. Wenn Fehler passierten, wurden sie mir aufgezeigt und erläutert. Die Arbeitseinstellung war sehr viel entspannter als in Deutschland. Die Arbeiten waren teilweise neu, aber auch bekannt. Das Arbeitsmaterial war zum Teil  neu. Es war ein schönes Arbeiten. Ich wurde schnell eingesetzt um alleine zu arbeiten.

Ich habe mehrere Baustellen besucht. Vom Stahlbetonbau bis Putzarbeiten war alles enthalten. Den Ausflug nach Toulouse fand ich sehr angenehm. Von den schönen alten Gebäuden bis hin zur Aussichtsplattform war alles sehr schön. Das Essen hier war sehr lecker, aber etwas zu süß für meinen Geschmack. Ich bin sehr froh über das Praktikum und stolz darauf, es mit solch einer Truppe zusammen erlebt zu haben. Ein großer Dank gilt den Organisatoren für diese Möglichkeit. Dankeschön.

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Paul Doormann – angehender Tischler

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Wie bin ich dazu gekommen?

Ich hab mich zum 2. Mal entschieden ein Praktikum im Ausland zu machen. Im Oktober 2017 war ich bereits 3 Wochen in Italien für einen Ausbildungsaustausch mit dem Programm Erasmus +. Als ich in Italien war, konnte ich viele neue Eindrücke und Erfahrungen mitnehmen. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich für einen 2. Austausch beworben habe.

 

Eindrücke und Erfahrungen 

Meine Englischkenntnisse sind eher durchschnittlich, aber haben für eine verständliche Kommunikation vor Ort völlig ausgereicht. Selbst wenn jemand nicht Englisch spricht, geht’s mit Händen und Füßen oder einfach über eine Übersetzungs-App. Also das ist kein Problem. In Frankreich sind mir die vielen Kreisverkehre aufgefallen und das die meisten Menschen zwar einen Blinker am Auto besitzen, diesen aber konsequent nicht benutzen.

Arbeiten im Praktikumsbetrieb

Bereits bei dem Vorstellungsgespräch war mein Chef sehr freundlich. Das bestätigte sich auch später bei der Arbeit. Im Laufe der Zeit gab man mir komplexere Aufgaben, bis hin zu Kundenaufträgen. Ausserdem durfte ich an den Maschinen arbeiten. Wir waren oft ausliefern und auf Montage. Dadurch konnte ich viel von der Stadt Albi sehen und wahrnehmen. Mein Chef nahm mich auch zu einer Baubesichtigung und Baubesprechung mit. Allgemein hat er sich viel Zeit für mich genommen.

 

Interesse?

Scheut euch bitte nicht die Mobilitätsberatung der Handwerkskammer zu kontaktieren.

 

Danke!

Danke an die SBH Nord GmbH, die mich für das Praktikum freigestellt hat. Danke an die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und nicht zuletzt, danke an alle Förderer dieses Projektes.

Au revoir

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Tag des Handwerks im Schweizerhaus in Seelow

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Am 15. September 2018 ist es wieder soweit. Unter dem Motto „Für diesen Moment geben wir alles“ findet der Tag des Handwerks dieses Jahr zum 8. Mal statt.

Die teilnehmenden Betriebe und Handwerksorganisationen laden alle Interessierten dazu ein, bundesweit an Mitmach-Stationen, Infoveranstaltungen und Wettbewerben das Handwerk aus unmittelbarer Nähe kennenzulernen. Wir feiern die Vielfalt und Bedeutung des Handwerks für die deutsche Wirtschaft und die Karrierechancen insbesondere für junge Menschen.

Im Kammerbezirk laden am bundesweiten “Tag des Handwerks” der Heimatverein “Schweizerhaus Seelow” e. V. und die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg zu einem Handwerkertag von 10 bis 17 Uhr nach Seelow ein. Der Tag dient unter anderem der Nachwuchsgewinnung für das Handwerk. So stellen Betriebe ihre Gewerke vor, es kann praktisch ausprobiert werden und Meister wie Gesellen geben gern Auskunft zu einer Lehre im Handwerk und welche Karrieremöglichkeiten es gibt.

Interessierte Unternehmen, die an diesem Tag dabei sein möchten, melden sich bitte bei Marion Krüger vom Verein. Tel. 03346 4291910, info@heimatverein-seelow.de oder bei der Handwerkskammer Frankfurt (Oder), Tel. 0335 5619-108, michael.thieme@hwk-ff.de

Infos zum Areal und zum Verein finden Sie hier: https://www.heimatverein-seelow.de/

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 110

michael.thieme@hwk-ff.de

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Mitglieder für Prüfungsausschüsse gesucht

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Die Geschäftsstelle Prüfungswesen sucht Interessierte für das Ehrenamt des Prüfers. Für den Fortbildungsprüfungsausschuss „ geprüfter Kaufmännischer Fachwirt nach der HwO/geprüfte Kaufmännische Fachwirtin nach der HwO“ suchen wir Handwerksmeister oder Betriebswirte des Handwerks, bzw. Absolventen von Betriebswirtschaftlichen Studiengängen. Die Mitarbeit im Prüfungsausschuss bietet die Möglichkeit, sich aktiv mit der fachlichen Fortbildung von Führungskräften auseinanderzusetzen.

Für den Ausbildungsberuf „Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement“ werden ebenfalls ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer gesucht. Neben Handwerksmeistern und Betriebswirten des Handwerks sind auch Angestellte oder leitende Angestellte mit  abgeschlossener kaufmännischer Berufsausbildung und Berufserfahrung als Prüfer willkommen.

In die ehrenamtliche Tätigkeit, für die es eine Aufwandsentschädigung gibt,  müssen im Jahr ca. 10 bis 20 Stunden investiert werden, je nach Anfall von Prüfungen.

Für weitere Informationen oder Interesse an einer Mitarbeit rufen Sie uns einfach an.

Uwe Voigt

Leiter Geschäftsstelle Meister- und Fortbildungsprüfungswesen

Telefon: 0335 5554 - 220
Telefax: 0335 56577 - 522

uwe.voigt@hwk-ff.de

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Auch für Azubis – Europa mit ERASMUS+ kennenlernen

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„Es ist eine gute Möglichkeit, Europa kennenzulernen“, so Uwe Hoppe (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg), anlässlich der Europassübergabe Ende Juni 2018.

Eingeladen hatte die Mobilitätsberatung, ein Projekt der Berufsbildung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder). Das Projekt bringt Jugendliche in der Ausbildung, innerhalb Europas, mit ausländischen Handwerksbetrieben zusammen. Projektleiter Mateusz Krzyzanowski nahm die geladenen Gäste mit auf eine Reise von Irland nach Frankreich und über Wien wieder nach Deutschland. Gleich vier Projektteile wurden vorgestellt.

Zuerst ging es mit Friseurlehrling Lisa Stäger nach Irland. Als Einzelentsendung verbrachte Sie ein vierwöchiges Auslandspraktikum bei einer Friseurkette in Dublin. Die erste Skepsis der Projektpartner in Irland, was eine mögliche Sprachbarriere in einem Beruf mit viel Kundenkontakt betrifft, konnte Lisa in einem Test ausräumen. 50 von 50 Punkten! Da gab es vor Ort keine Verständigungsprobleme. Neben der Arbeit im Salon, die sich doch sehr von der in Deutschland unterscheidet („Ich habe viel geföhnt …“) lernte sie viele Menschen anderer  Nationalitäten kennen. Es war eine tolle Erfahrung. Sie würde es jederzeit wieder machen.

Weiter ging es nach Albi in Frankreich, wo 11 Jugendliche ein zweiwöchiges Praktikum als Gruppe erleben konnten. Ergänzend zur Fotoschau vom Praktikum, berichteten die Jugendlichen von ihren Erfahrungen vor Ort. Die Uhren ticken in Frankreich anders, da waren Sie sich einig. Es ist alles etwas entspannter. Trotz fehlender Sprachkenntnisse konnten sie sich ganz gut in Englisch oder mit Hilfe von Übersetzungs-Apps in den Betrieben verständigen. Matthias Krüger, Geschäftsführer der MAKRÜ-Bau GmbH, berichtete aus Sicht eines entsendenden Betriebes über das Auslandspraktika seines Lehrlings Marc Jaster. Herr Krüger sieht diese Möglichkeit, Ausbildung innerhalb Europas kennenzulernen, auch als Mehrwert für den Betrieb. „Marc leistet gute Arbeit und wir hatten so die Gelegenheit, ihn weiter zu motivieren und ihm unsere Wertschätzung zu zeigen“. Darüber hinaus hat er jetzt Vergleichsmöglichkeiten zum Arbeitsalltag hier und im Ausland. Marc hat es in Albi sehr gut gefallen. „Der Weg zu Fuß am Freitag nach Feierabend von der Baustelle – mit einem herrlichen Blick auf Albi – wird mir noch lange in Erinnerung bleiben“, so Marc. Allen Teilnehmern hat es in Albi gut gefallen. Christopher Odoy, der jüngste Teilnehmer, hat sich bereits für ein weiteres Auslandspraktikum entschieden und sein Betrieb unterstützt ihn dabei.

Um auch den Ausbildern in den Handwerksbetrieben des Kammerbezirkes die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, wurde eine Ausbilderreise nach Wien organisiert. Fünf Ausbilder nutzten die Gelegenheit, das Ausbildungssystem in Österreich kennenzulernen. Es ging unter anderem um Themen wie Qualitätssicherung und Internationalisierung in der Ausbildung. Neben einem Besuch der Wirtschaftskammer wurden auch Betriebe und eine Berufsschule mit Ausbildungszentrum besucht. Reiner Pilgermann von der Firma PRODIMEX Handels- und Servicegesellschaft mbH berichtete von seinen Eindrücken: „Auch Österreich hat Nachwuchssorgen im Handwerk. Die Auszubildenden dort habe ich als sehr höflich empfunden“ und Uwe Körner von der HNE Eberswalde fügt an: „Neben der Schulpflicht gibt es in Österreich eine Ausbildungspflicht. Das finde ich gut und es sollte auch in Deutschland Schule machen.“  Der Anteil an Migranten in der Ausbildung ist auch in Österreich gestiegen, allerdings mit mehr Gemeinschaftsgefühl, so der Eindruck der Ausbilder.

Last but not least ging es wieder nach Deutschland, wo französische Jugendliche die Möglichkeit hatten, in deutsche Betriebe zu gehen. Sechs angehende Kfz-Mechatroniker, darunter zwei Mädchen, hatten die Chance, einige Tage in Autohäusern der Region in den Werkstätten zu arbeiten. Diethard Remmer, Mitarbeiter der Autohaus Bergland GmbH, ist heute noch ganz begeistert von der jungen Frau. Denise Chrissy wollte gleich loslegen. Die zierliche junge Frau hat sogar beim Räderwechsel mit angepackt. Der Betrieb hat ihr einen jungen Kollegen mit Englischkenntnissen an die Seite gestellt. In den Pausen hat sie viel von ihrer Arbeit in einer Multimarken-Werkstatt  in Frankreich berichtet. Das war für alle Kollegen spannend. Auch Karsten Bohlig, Geschäftsführer Honda Autohaus Bohlig GmbH, kann nur Gutes berichten. Antinéa Dumondin war sehr motiviert. Sie kommt aus einem Betrieb mit Akkordarbeit und musste sich erst an das angenehmere Tempo im Familienbetrieb gewöhnen. Auch sie packte beherzt mit an und verstand sich mit Vivian, der deutschen Auszubildenden im Autohaus sehr gut. „Schade, dass die Zeit recht kurz war“, so Karsten Bohlig. „Zwei Wochen wären besser. Wir nehmen jederzeit gern wieder einen ausländischen Praktikanten.“

Mateusz Krzyzanowski gab noch eine kurze Vorschau auf die künftig geplanten Angebote der Mobilitätsberatung. Höhepunkt der Veranstaltung war die anschließende Europassübergabe.  Die Teilnahmeurkunde erhielten alle Auszubildenden, die an einem Auslandspraktikum teilgenommen haben. Eine „Silberne Plakette“ wurde an Betriebe verliehen, die bereits an vier Projekten teilgenommen haben. Der Aufkleber kennzeichnet Betriebe nach außen mit der Botschaft „Auslandspraktikum. Wir machen´s möglich.“

Weitere Infos zum Projekt: https://www.azubi-ostbrandenburg.de/2016/07/05/mobilitaetsberatung/

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Ausbildung – Statistische Zahlen zum 31.08.2018

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Die neuen Lehrlingszahlen Stand 31.08.2018 sind da.

Dazu Michaela Schmidt, Abteilungsleiterin Berufsbildung der HWK

„Betriebe , die noch nie  bzw. Betriebe , die in den vergangenen Jahren nicht mehr ausgebildet haben, bilden 2018 verstärkt aus. Die Betriebe schließen die Lehrverträge eher ab als noch in den Jahren zuvor. Sie benötigen dringend den Nachwuchs und möchten sich rechtzeitig einen Lehrling sichern.“

In Zahlen spiegelt sich das wie folgt wieder:

Starke Berufe

171 Lehrvertragsabschlüsse im Beruf KFZ- Mechatroniker
84 Lehrvertragsabschlüsse im Beruf Anlagenmechaniker SHK
81 Lehrvertragsabschlüsse im Beruf Elektroniker
52 Lehrvertragsabschlüsse im Beruf Friseur
51 Lehrvertragsabschlüsse im Beruf Tischler

und steigende Zahlen in Berufen des Baubereiches: 17 Maurer, 17 Dachdecker, 39 Maler/ Lackierer

Neu abgeschlossene Lehrverträge insgesamt:

2018:   837
2017:   724

das ist ein Plus von 119 Verträgen im Jahr  2018

Neu abgeschlossene betriebliche Lehrverträge:

2018:   818

2017:   699

Abgeschlossene Einstiegsqualifizierung:

Verträge
2018:   43
2017:   36

das ist ein Plus von derzeit 7 Verträgen

Noch 370 freie Lehrstellen sind derzeit in Lehrstellenbörse veröffentlicht!

Vorbild in Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung

„Herzlich willkommen im Autohaus Zemke“ hieß es an einem Einführungstag zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres für elf Auszubildende. Zehn der jungen Männer starteten in das 1. Lehrjahr, einer wurde übernommen und steigt in das zweite Lehrjahr ein.

Die jungen Leute werden ausgebildet zu Kfz-Mechatronikern,  Lackierern, Karosseriebauern und Fachkräften für Lagerlogistik. Bei der Frage ob sie alle direkt ins Handwerk wollten, kam ein klares Ja. Insgesamt ist Geschäftsführer Thomas Zemke mit der Auswahl in diesem Jahr sehr zufrieden. „Es gab eine große Auswahl und nach den Erstgesprächen haben wir mit jedem der Bewerber ein Praktikum vereinbart.“ Das fanden auch die Bewerber gut. Alle hatten die Möglichkeit, vorab zu testen, ob der Beruf zu ihnen passt. Immerhin dauert die Ausbildung in der Regel 3 ½ Jahre und eine Übernahme wird angestrebt. „Ich hoffe, dass wir eine gute Zusammenarbeit haben werden. Wir haben immer ein offenes Ohr für Sie und legen Wert auf eine gute Ausbildung“, so Thomas Zemke.

Die Personalstrategie der Autohaus Zemke Bernau GmbH ist bemerkenswert. Der Altersdurchschnitt im Unternehmen, welches aktuell an allen Standorten zusammen 190 Mitarbeiter beschäftigt, beträgt nur 39 Jahre. Jedes Jahr wird für eine Ausbildung öffentlichkeitswirksam geworben und so sind die Bewerberzahlen in den letzten Jahren wieder gestiegen. Engagement lohnt sich! Mit der Übernahme der Autohäuser in Finowfurt und Oranienburg wurden dort fast alle Mitarbeiter übernommen. Ein gutes Zeichen für die Fachkräftesicherung und für die Region.

Mehr zum Unternehmen finden Sie hier: www.autohaus-zemke.de

Michaela Schmidt

Abteilungsleiterin

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 339

michaela.schmidt@hwk-ff.de

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Ann-Sophie Wolff – angehende Fleischerin

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Die Organisation des Praktikums in Albi wurde von Anna Tissier, Jörg Wiesniewski und Mateusz Krzyzanowski durchgeführt.

Die Hinreise war sehr lang. Ein paar Austauschschüler haben sich um 11 Uhr in Frankfurt (Oder) getroffen. Die restlichen Lehrlinge sind allein nach Berlin-Schönefeld gekommen. Um 19 Uhr sind wir im Hotel Campanile in Frankreich/Albi angekommen. Danach haben wir alle gemeinsam in einer Pizzeria gegessen. Das Hotel ist sehr schön, aber die Räume sind für 2 Personen zu klein.

Mein Betrieb war die Boucherie Spina in Albi. Ich war vor 2 Jahren schon mal dort und über das Wiedersehen haben wir uns alle gefreut. Das Arbeitsklima ist dort recht entspannt und sehr lustig. Ich habe neue küchenfertige Erzeugnisse und dessen Zubereitung kennenlernen dürfen. Ansonsten gab es nichts Neues oder „Spannendes“.

Die Verständigung zwischen uns war recht gut, da ich bereits ein wenig Französisch kann. Ansonsten ging es mit Händen und Füßen weiter und ich habe viele neue Wörter dazu gelernt.

Die Franzosen im Laden oder auf der Straße sind sehr nett. Frankreich gefällt mir gut, weil es sauber ist und alles sehr gepflegt wird. Ich würde sehr gern nochmal ein Auslandspraktikum machen, aber nicht nur in Frankreich!

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Thomas Kubatschek – angehender Tischler

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In dem Praktikum konnte ich einiges über die französische Arbeits- und Lebensweise lernen. Schon am Anfang ist mir aufgefallen das hier alles ein bisschen entspannter angegangen wird.

In der ersten Woche waren wir in einem sehr alten Haus, in dem wir die Fenster und Türen repariert haben und einen kleinen Teil vom Fußboden erneuert haben. Dabei ist schon aufgefallen, dass nicht ganz so extrem wie in Deutschland auf die Genauigkeit geguckt wird, aber die Qualität nicht unbedingt darunter leidet.

Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass viel mehr vor Ort auf der Baustelle gemacht wird. Zum Beispiel Sachen, die wir in Deutschland in der Werkstatt vorbereiten. Am Wochenende waren wir in Toulouse und haben uns die Stadt angeschaut.

In der 2. Wochen waren wir auf einer anderen Baustelle, auf der wir einen Fußboden gelegt und ein Dachfenster montiert haben.

Jeden Nachmittag hatten wir noch Zeit für uns, in der wir oft essen oder im Hotel waren. Das Hotel war sehr schön, die Zimmer waren gut. Auf den Zimmern wurden wir zu 2t untergebracht. Wir haben jeden Morgen gemeinsam im Hotel gefrühstückt und wurden danach zu unseren Betrieben gefahren.

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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