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Herrentag


Neues Schulungsfahrzeug für die Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk

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Ein Premium Mercedes-Benz PKW ergänzt seit Mittwoch die Übungsflotte des Bildungszentrums der Handwerkskammer. Die Daimler AG überlässt dieses Fahrzeug der Extraklasse mit modernster Technik, Technologie und Ausstattung für die Überbetriebliche Ausbildung (ÜLU) in den Lehrwerkstätten in Hennickendorf bei Strausberg (Landkreis Märkisch-Oderland). Handwerkskammerpräsident Wolf-Harald Krüger nahm das Schulungsfahrzeug im Center Frankfurt (Oder) der F/G/M Automobil GmbH Franz Graf Mettchen von deren Geschäftsführern Uwe Franz und Frank Mettchen in Empfang. „Ein solch topmoderner PKW von Mercedes-Benz, wie er uns übergeben worden ist, sichert die zeitgemäße, anspruchsvolle sowie wert- und nachhaltige Ausbildung von angehenden Meistern, von Gesellen und von Lehrlingen. Die weltweit gefragte Hightech von Mercedes-Benz können Handwerker in unseren Lehrwerkstätten auseinandernehmen, prüfen, zusammenbauen, auch wenn die Werkstatt zu Hause nicht über diese Technik und Technologie verfügt. Für derzeit 323 angehende Kraftfahrzeugmechatroniker in Ostbrandenburg verbessert sich weiter die Qualität ihrer Ausbildung.“ Unter den Gästen der Übergabe weilte Brandenburgs Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer. Die Übergabe dieses Wagens sei ein gutes Beispiel, wie die Handwerkskammer mit der Ausbildung umgehe, betonte Staatssekretär Hendrik Fischer.

„Wie sollen Leute, die KFZ-Mechatroniker oder KFZ-Meister werden wollen besser lernen als am „lebenden“ Objekt, so Fischer.

In die Ausbildungswerkstätten des Bildungszentrums der Handwerkskammer in Hennickendorf wurden in den letzten 5 Jahren weit mehr als 2 Millionen Euro investiert. Im Jahr 2013 gingen 550.000 Euro in die Kfz-Werkstätten. Letztes Jahr nochmal 539.600 Euro. Davon trugen der Bund 60% und das Land 15%. Der Eigenanteil der Kammer betrug 25%. Seit 20 Jahren besteht die weiträumige Berufsbildungsstätte am Berliner Stadtrand. In den zwei Jahrzehnten absolvierten hier mehr als 2500 Lehrlinge die Kfz-Ausbildung. Über 450 Handwerker qualifizierten sich zum Kfz-Meister.

Der Mercedes-Benz komplettiert die Zahl topaktueller Schulungsfahrzeuge für die Aus- und Weiterbildung. So wurden vor wenigen Monaten mit Hilfe der Förderung durch Bund und Land drei Fahrzeuge mit Antriebstechniken wie Plug-In-Hybrid und Elektro angeschafft.

Autohauschef Uwe Franz unterstützte seit 2015 die Kontakte, Anträge und Verhandlungen mit der Daimler AG. In der Werkstatt bildet die Firma seit 1990 aus. Weit über 200 Jugendliche beendeten ihre Lehre erfolgreich als Geselle, von denen 8 noch immer im Autohaus arbeiten. „Die berufliche Aus- und Weiterbildung im Handwerk ist für unser Haus entscheidend, um ausreichend qualifiziertes Personal im Betrieb zu haben. Investitionen in die Aus- und Weiterbildung sind die preiswertesten für die notwendige Facharbeitersicherung“, so Uwe Franz.

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 110

michael.thieme@hwk-ff.de

Uwe Franz und Frank Mettchen (Geschäftsführer der F/G/M Automobil GmbH / 1. + 3. v.l.), Wolf-Harald Krüger (Präsident der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) und Hendrik Fischer (Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg) v.l.n.r.

© Robert Iwanetz

Last-Minute-Lehrstellenbörsen 2017

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Die Wirtschaftskammern Ostbrandenburgs und die Arbeitsagenturen Eberswalde und Frankfurt laden zu den jährlichen Last-Minute-Lehrstellenbörsen ein. Handwerksbetriebe, die noch auf Suche sind, merken sich die beiden Termine für ihre Region gern vor und melden sich als Aussteller am besten an.

Eberswalde

Am 20. Juni findet der Lehrstellenmarkt im Paul-Wunderlich-Haus von 9 bis 13 Uhr statt. Es werden Jugendliche aus den Landkreisen Barnim und Uckermark, die noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben, erwartet. 2016 nahmen über 180 Ausbildungswillige das Angebot in Eberswalde wahr, wo sich fast vierzig Firmen präsentierten. Als „Volltreffer“ erwiesen sich Kontakte und individuelle Gespräche, die direkt mit Arbeitgebern geführt worden sind.

Frankfurt (Oder)

Am 22. Juni findet die zweite Last-Minute-Börse ebenfalls von 9 bis 13 Uhr im Frankfurter Bildungszentrum der Handwerkskammer statt. Eine Teilnahme lohnt sich auch hier. 2016 nahmen über 120 Ausbildungswillige das Angebot in Frankfurt (Oder) wahr, wo sich fast 35 Firmen präsentierten.

 

Firmen, Betriebe und Institutionen, die sich für die Frankfurter Ausgabe der Last-Minute-Börse als Aussteller melden möchten, wenden sich bitte an:

Weitere Informationen zur Last-Minute-Lehrstellenbörse:

Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer,Bahnhofstraße 12, 15230 Frankfurt (Oder), Telefon: 0335 – 56 19 – 1 50, Telefax: 0335 – 56 57 73 39; Mail: bb@hwk-ff.de

Ausbildungs-Ass 2017

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Die besten Ausbilder Deutschlands gesucht

 

Mit dem Ausbildungs-Ass will die junge deutsche Wirtschaft, der freie Zusammenschluss von Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) und Junioren des Handwerks, das Engagement von Unternehmen sowie Initiativen würdigen, deren besonderes Augenmerk auf der Qualität und Quantität von Ausbildungsaktivitäten liegt.

Der Preis soll weiterhin den Stellenwert der dualen Ausbildung verdeutlichen. Die besten Beispiele sollen bekannt gemacht werden, damit sie Anerkennung und Nachahmer finden.

Das Ausbildungs-Ass wird in drei Kategorien vergeben. Ausgezeichnet werden

– Unternehmen des Handwerks,
– Unternehmen aus Industrie, Handel oder Dienstleistung,
– außer-, überbetriebliche oder schulische Ausbildungsinitiativen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2017.

 

Bewerbungskriterien,Teilnahmebedingungen und die Online-Bewerbung finden Sie hier:

www.ausbildungsass.de

Jörg Wiesniewski

Ausbildungsberater - Frankfurt (Oder)

Telefon: 0335 5619 - 146
Telefax: 0335 56577 - 313

joerg.wiesniewski@hwk-ff.de

Weitere Informationen

DVS-Landeswettbewerb “Jugend schweißt”

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Die zweite Etappe ist geschafft. Beim Landeswettbewerb „Jugend schweißt“ qualifizierten sich drei junge Männer aus dem Kammerbezirk für den Bundesausscheid. Drei Gold- und eine Bronzemedaille zum DVS-Landeswettbewerb gingen demnach nach Ostbrandenburg.

Bei dem Berufswettbewerb des DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. – erhalten junge Menschen im Alter zwischen 16 und 23 Jahren die Gelegenheit, ihre fachkundlichen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten im Schweißen unter Beweis zu stellen.

Wir gratulieren den Gesellen zu ihren sehr guten Platzierungen:

1. Platz im WIG-Schweißen                      
Bennet Spitzer mit 94,667 Punkten
Handwerksbetrieb: Hoffmeier Industrieanlagen GmbH & Co. KG aus Rüdersdorf

1. Platz im Lichtbogenhand-Schweißen
Eric Kersten mit 79,555 Punkten
Handwerksbetrieb: Finow Rohrsysteme GmbH aus Eberswalde

1. Platz im Gasschweißen
Hans Freudiger mit 92,000 Punkten
Handwerksbetrieb: Heizung und Sanitär Woltersdorf e.G.

sowie zum:

3. Platz im MAG- Schweißen                   
Julian Henschel mit 72,444 Punkten
Handwerksbetrieb: Wüstenberg Landtechnik GmbH & Co.KG aus Dedelow

Den folgenden Kampf im DVS-Bundeswettbewerb tragen die Lehrlinge am 25. – 29. September in der Messe Düsseldorf auf der Weltleitmesse „SCHWEISSEN & SCHNEIDEN“ aus.

Direkt im Anschluss geht es beim WELDCUP heiß her. Dort treten talentierte Nachwuchsschweißer aus ganz Europa gegeneinander an.

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 110

michael.thieme@hwk-ff.de

Gruppenbild Jugend schweißt

© HWK Potsdam

Brandenburgischer Ausbildungspreis 2017

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Bewerbungsstart für Brandenburger Ausbildungspreis 2017

Ab sofort können sich Unternehmen im Land Brandenburg für den „Brandenburgischen Ausbildungspreis 2017“ bewerben. Arbeitsministerin Diana Golze ruft alle engagierten Ausbildungsbetriebe auf, ihre Bewerbung bis zum 31. Juli 2017 einzureichen. Der Wettbewerb wird bereits zum 13. Mal ausgeschrieben. In diesem Jahr werden zehn Preise vergeben. Das Preisgeld beträgt jeweils 1.000 Euro. Die Verleihung findet am 9. Oktober 2017 in der Staatskanzlei in Potsdam statt.
Arbeitsministerin Diana Golze: „Es gibt viele Unternehmen in Brandenburg, die mit großem Einsatz und viel Kreativität junge Menschen für einen Beruf qualifizieren. Mit dem Ausbildungspreis würdigen wir diesen wichtigen Einsatz und wollen damit gleichzeitig noch mehr Betriebe motivieren, selbst in die Ausbildung junger Menschen zu investieren. Denn gerade in Zeiten des steigenden Fachkräftebedarfes gilt für alle Betriebe: Den eigenen Nachwuchs selbst auszubilden ist der beste Weg, gut qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft zu sichern.“

Gesucht werden Betriebe, die sich zum Beispiel durch Qualität und Kontinuität in der Ausbildung auszeichnen, innovative Ausbildungselemente nutzen, sich ehrenamtlich engagieren oder benachteiligten Jugendlichen mit entsprechender Unterstützung eine Ausbildung ermöglichen.

Der Ausbildungspreis 2017 wird in zehn Kategorien verliehen, darunter für das Engagement in der Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung und für besonderes interkulturelles Engagement. Der Bewerbungsbogen ist im Internet unter www.ausbildungskonsens-brandenburg.de eingestellt.

Der Brandenburgische Ausbildungspreis steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dietmar Woidke und ist eine Initiative des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses – einem Bündnis von Wirtschaft, Industrie und Handelskammern, Handwerkskammern, Gewerkschaften, der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit und der Landesregierung.

Der Preis wird mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert. Im vergangenen Jahr haben sich 80 Unternehmen am Wettbewerb beteiligt.

Eine Übersicht der Förderer und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier

Werkstatthopping

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Im Frankfurter Bildungszentrum der Handwerkskammer absolvierten 53 Schülerinnen und Schüler der Müllroser Grund- und Oberschule das „Werkstatthopping“ für ihre Berufsorientierung.

In den letzten vierzehn Tagen probierten sich die 8. Klassen in Handwerksberufen aus – so in der Holzbearbeitung, im Bereich Elektro/Elektronik sowie in der Kosmetik und beim Frisieren. Weiter Schwerpunkt waren Wirtschaft und Verwaltung. Das Berufsorientierungsprogramm des Bundes läuft 2017 aus.

Schulen aus Frankfurt und dem Landkreis Oder-Spree können sich für die kommenden Jahre für das „Werkstatthopping“ im Bildungszentrum melden.

Heribert-Späth-Preis für besondere Ausbildungsleistungen im Handwerk

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Der Heribert-Späth-Preis für besondere Ausbildungsleistungen im Handwerk wird von der Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk e. V.  seit 1997 jährlich an einen Betriebsinhaber oder eine Betriebsinhaberin im Handwerk  für  besondere  Ausbildungsleistungen  verliehen,  die  durch  ihre persönliche  Grundhaltung eine Vorbildfunktion einnehmen. Namensgeber ist der ehemalige Präsident des ZDH (1988-96).

Auswahlkriterien:

 

Ausgezeichnet werden Personen, die sich in ihrem Gesamtschaffen in besonderer Weise für die Ausbildung von jungen Menschen aktiv engagieren. Besonders berücksichtigt werden Ausbildende, die innovative Ideen und Konzepte zur Förderung von

  • begabten Jugendlichen,
  • benachteiligten Jugendlichen,
  • Jugendlichen mit Migrationshintergrund,
  • behinderten Jugendlichen,
  • Frauen in Handwerksberufen mit vorwiegend männlichen Auszubildenden und oder
  • Männern in Handwerksberufen mit vorwiegend weiblichen Auszubildenden

entwickelt haben und praktizieren sowie

  • regelmäßig eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote haben,
  • mit Betrieben oder Institutionen im Ausland kooperieren und/oder
  • mit  anderen  Akteuren  im  Bildungsbereich  (allgemeinbildende  Schulen,  Berufsschulen,  Hochschulen, etc.) zusammenarbeiten.

Voraussetzung für die Nominierung ist eine aktive Berufstätigkeit der Betriebsinhaberin oder des Betriebsinhabers im eigenen Handwerksbetrieb.

Der Preis:

Der  Preis  ist  mit  3.000,00  Euro  dotiert. Der/die  Preisträger/-in  wird  im  Rahmen  der Schlussfeier des  Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks – Profis leisten was (PLW), am 2. Dezember in Berlin, persönlich geehrt. Die Kosten für Reise und Unterkunft werden für den/die Preisträger/-in und eine Begleitperson übernommen.

Vorschlags- und Auswahlverfahren:

Bewerbungsunterlagen  für  die Preisverleihung  werden  im  Wettbewerbsjahr 2017 bis 15. September entgegengenommen. Vorschläge können von

  • Handwerkskammern
  • Fachverbänden
  • sonstigen Handwerksorganisatoren

gemacht werden, um sicherzustellen, dass es sich um einen Handwerksbetrieb handelt. Der Vorstand der Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk wählt den Preisträger bzw. die Preisträgerin unter den eingegangenen Vorschlägen aus.

Sie sind ein engagierter Ausbildungsbetrieb im Handwerk? Sie erfüllen oben genannte Auswahlkriterien? Dann setzen Sie sich gleich mit uns in Verbindung. Nach Prüfung der Eignung schlagen wir Sie gern für die Preisverleihung vor!

Michaela Schmidt
Abteilungsleiterin Berufsbildung

Bahnhofstraße 12
15230 Frankfurt (Oder)
Telefon: 0335  56 19 – 1 50
Telefax: 0335  56 57 73 39

bb@hwk-ff.de

 


Parlamentarisches Patenschafts-Programm 2018/2019

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Auslandserfahrung im Anschluss an die Ausbildung – ist für junge Berufstätige ein weiterer Baustein in ihrer beruflichen Entwicklung. Wir möchten Sie und Ihre Auszubildenden auf die derzeit laufende Ausschreibung des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) für junge Berufstätige aufmerksam machen.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist ein deutsch-amerikanisches Austauschprogramm, das vom Deutschen Bundestag und US-Kongress seit 1983 gefördert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH für junge Berufstätige durchgeführt wird. Junge Menschen erhalten die Möglichkeit, amerikanisches Leben und Arbeiten aus erster Hand zu erfahren. Zusätzlich beinhaltet dieses Programm ein akademisches Semester an einem Community College und berufliche Weiterbildung durch ein Praktikum bei einem amerikanischen Arbeitgeber. Somit haben die Auszubildenden ein Jahr lang die Chance den „American Way of Life“ intensiv kennen zu lernen.

In den 34 Jahren seit Bestehen des Programms konnten über 2.500 junge Berufstätige gefördert werden. Diese Chance können Sie auch Ihren Auszubildenden bieten. Viele unserer ehemaligen Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind gefragte Mitarbeiter kleiner und mittelständischer
Firmen sowie internationaler Unternehmen, die Fach- und Führungskräfte mit interkulturellen Kompetenzen und sehr guten Englischkenntnissen suchen. Da viele von Ihnen direkten Zugang zu Auszubildenden haben, möchten wir Sie – auch im Namen der Bundestagsverwaltung – herzlich bitten, Ihre KollegInnen bzw. Auszubildenden in nächster Zeit auf das Parlamentarische Patenschafts-Programm besonders hinzuweisen und die Auszubildenden zu ermutigen, sich zu bewerben.

Das PPP steht – mit wenigen Ausnahmen (z.B. med. Berufe, Heil- und Körperpflegeberufe) – allen jungen Berufstätigen nach Beendigung ihrer Ausbildung offen (s. Faltblatt zu Altersbegrenzung und anderen Bewerbervoraussetzungen). In seiner inhaltlichen und finanziellen Gestaltung ist das Programm nach wie vor einzigartig.

Erste Einzelheiten entnehmen Sie der beiliegenden Information. Im Internet finden Sie uns unter: www.usappp.de, wo bis zum 15. September 2017 die Bewerbungsunterlagen mit Hilfe der Bewerbungskarte bei uns angefordert werden können. Einsendeschluss der ausgefüllten Bewerbungsunterlagen bei der GIZ ist der 29. September 2017.

Weitere Informationen:

Berufsberatung ist auch in den Ferien möglich

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Hurra, die Ferien sind da! Du hast Zeit zum Baden, Fahrrad fahren, Daddeln … doch die Ferienzeit ist schnell vorbei. Ein Tipp von uns: Nutze die Chance, Dich in den Ferien über Berufe und freie Ausbildungsplätze im Handwerk zu informieren.

Hier findest Du jede Menge Infos zu den einzelnen Berufen im Handwerk. Sicher ist auch der Richtige für Dich dabei.  130 Ausbildungsberufe zum anschauen  hier

v. l. n. r.: Jakob Thöne, Tischlermeister und lehrberuflicher Dozent, Lena Gaeve, Max Conrad, Justin-René Balke, Eric Hoffmann, Angelina Berndt (Schüler der Klasse 8/1 der Grund- und Oberschule Müllrose)

Justin-René Balk dekoriert mit Einbrenntechnik die Lehne seines selbstgebauten Stuhles.

© hwk-ff.de / Leif Kuhnert

#EINFACHMACHEN heißt, probiere Dich aus! Geh zu Tagen der offenen Unternehmen, zu Lehrberufeschauen des Handwerks oder – noch besser – mach gleich ein Praktikum bei einem Handwerksbetrieb in Deiner Nähe. Frag einfach unverbindlich an. Betriebe die ausbilden, findest Du hier

Am besten, Du lässt Dich in einem individuellen Gespräch von unseren Mitarbeitern beraten. Das ist ganz unkompliziert. Sicher Dir auf deine Interessen zugeschnittene Informationen.

Doreen Hartung

Beraterin Passgenaue Besetzung

Telefon: 0335 5619 - 159
Telefax: 0335 56577 - 343

doreen.hartung@hwk-ff.de

Oder nutze den Berufe-Checker

Ferienjob

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Beim Ferienjob alles richtig machen!

Ferien stehen immer irgendwie vor der Tür. Vor allem die Sommerferien bieten vielen Jugendlichen die Gelegenheit, sich etwas Geld zu verdienen und gleichzeitig Einblicke in die Berufswelt zu bekommen. Für Praktika oder befristete Jobs gibt es jedoch bestimmte Regeln …

Auf handwerksblatt.de findest Du jede Menge Informationen dazu. Einfach hier klicken

beautiful young woman standing in front of wonderful sea and lig

© Fotolia.com/Masson

Du geniesst die letzten Ferien und hast noch keinen Ausbildungsplatz? Freie Plätze für eine Lehre im Handwerk findest Du hier

Ausbildungsstatistik 2016

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Lehrlinge für das kommende Ausbildungsjahr gesucht

 

801 Lehrverträge konnten bis zum 31.12.2016 im Kammerbezirk Ostbrandenburg abgeschlossen werden. Auch im nächsten Ausbildungsjahr 2017 sollen wieder über 800 Lehrverträge in die Lehrlingsrolle der Kammer eingetragen werden.

518 freie Lehrstellen in 319 Ausbildungsbetrieben des Handwerks werden derzeit in der Lehrstellenbörse angeboten. Aus der Sicht der Handwerkskammer ist für jeden etwas dabei – vom Kfz-Mechatroniker (38 Lehrstellen), Anlagenmechaniker SHK (62 Lehrstellen), Friseur (41 Lehrstellen), Maler und Lackierer (22 Lehrstellen), Tischler (10 Lehrstellen) sowie Orgel- und Harmoniumbauer (3 Lehrstellen). Mit dem quantitativ wie qualitativ starken Lehrstellenangebot zeigt das Handwerk seine Ausbildungsbereit. Der Bedarf ist enorm. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Lehre in Teilzeit durchzuführen.

Die Berufe sind durchaus für Studienabbrecher sowie Abiturienten interessant, die nicht nur studieren möchten. Das Handwerk bietet für Jugendliche verschiedene, sehr interessante Aufstiegsmöglichkeiten nach einer Ausbildung an. Ein Lehrling kann sich eine Meisterausbildung oder den geprüften Betriebswirt im Handwerk nach der Berufsausbildung als Ziel setzen. Fachhochschulen erkennen diese auch als Voraussetzung für ein Studium an. In den nächsten 5 Jahren suchen viele Betriebe Nachwuchs, auch als potentiellen Firmeninhaber.

Die Ausbildungsberater der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) stehen für jegliche Fragen zur Verfügung und helfen bei der Ausbildungsplatzsuche.

Ausbildungsplätze werden bei Last-Minute-Lehrstellenbörsen angeboten:

Interview mit Michaela Schmidt – Abteilungsleiterin Berufsbildung

Rein rechnerisch stehen in Brandenburg für alle Bewerber Lehrstellen zur Verfügung. Trotzdem bleiben Jugendliche ohne Ausbildungsplatz. Was sind die Gründe dafür?

Nicht jeder Jugendliche hat klare Vorstellungen, welchen beruflichen Werdegang er einschlagen möchte. Es fehlt einerseits an Wissen, was einzelne Berufe beinhalten, andererseits bestehen Berufswünsche, die mit den Leistungen der Schulabgänger nicht erreichbar sind. Die Berufsorientierung im Elternhaus und in der Schule muss sich ganz erheblich verbessern.

Wie viele Ausbildungsplätze bietet das Handwerk im Kammerbezirk und wie viele blieben zuletzt unbesetzt?

Ostbrandenburgische Handwerksbetriebe bieten pro Jahr zwischen 1.000 bis 1.200 Lehrstellen an. 2016 blieben zum 1. Oktober rund 250 Lehrstellen unbesetzt. Die Situation in den Jahren 2015 und 2014 war mit mehr als 300 unbesetzten Lehrstellen und 909 Ausbildungsbetrieben ein wenig schlechter. Derzeit bilden von unseren 11.800 Mitgliedsbetrieben nur knapp neun Prozent aus – genau sind es 959 Handwerker. Wir können von 1.200 Mitgliedsbetrieben sprechen, die regelmäßig, nicht selten in Intervallen, Lehrlinge ausbilden. Wie viele Bewerber im Handwerk abgelehnt werden und wie viele Jugendliche sich auf eine Lehrstelle bewerben, darüber erhalten wir keine Mitteilung von den Mitgliedsfirmen.

Was sind denn die Ansprüche, von denen oft von Seiten der Handwerksunternehmen die Rede ist, denen junge Leute heute oft nicht genügen?

Neben Tugenden wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, Einsatzbereitschaft, Neugier und Ausdauer fordern Unternehmer zu Recht gute, zumindest befriedigende Leistungen in Deutsch, Mathematik und in Fächern wie Physik, Chemie und Biologie. Allerdings ist das Bildungsniveau aus unserer Sicht gesunken. Zwar werden mehr als 70 Prozent der angebotenen Lehrstellen durch Schüler besetzt, die, wie es heißt, keine Ausbildungsnachteile haben, bei denen die Ausbildungsreife aber häufig nicht zufriedenstellend ist. Firmeninhaber, Meister und Ausbilder kümmern sich dann nachträglich darum, dass diese das erforderliche Niveau erreichen. Dazu kommen Jugendliche, die mit hohem Aufwand und Förderprogrammen der Agentur für Arbeit betreut werden.

Welche Rolle spielen die Noten der Bewerber für die Unternehmen?

Noten sind ein wichtiger Maßstab, sie spiegeln das vorhandene Wissen der Bewerber wider. Wir hören inzwischen jedoch oft, dass heute Schulabgänger mit Noten von 3 bis 4 genommen werden, wo man noch vor 20 Jahren auf Noten von 2 bis 3 Wert legte. Betriebe entscheiden sich aber auch für Schulabgänger mit schlechteren Noten, um die Lehrstelle zu besetzen.

Warum irrt mancher Jugendlicher, wenn er denkt, dass er beispielsweise Mathematik nicht braucht, wenn er später „nur“ Fliesen legen, jemandem die Haare schneiden oder an Autos schrauben will?

Weil er individuelle Angebote, Produkte, Lösungen nur durch genaue Arbeit, präzises Denken und eigene Entwürfe herstellen kann. Wer nur Knöpfe drücken will, hat es im Handwerk schwer.

Wie viele Ausbildungsberufe gibt es in der Kammer? Welche sind die Neuesten?

Von insgesamt 136 Lehrberufen im Handwerk bilden unsere Mitgliedsbetriebe in 82 Berufen aus. Neue Berufe gibt es kaum. Eher sind in den vergangenen Jahren Berufe zusammengeschlossen worden – wie im Sanitär- und Heizungsbereich der Anlagenmechaniker SHK – oder inhaltlich neu geordnet, also den neuesten technischen Entwicklungen angepasst worden wie der Kfz-Mechatroniker.

Welche Betriebe haben es besonders schwer, geeignete Bewerber zu finden?

Leider trifft es gerade die traditionellen Berufe Bäcker, Fleischer und inzwischen auch den Friseur. Im produzierenden Handwerk sowie im Bauhandwerk ist die Bewerberdecke in den vergangenen Jahren ziemlich dünn geworden.

In welchen Berufen ist es derzeit viel einfacher, Lehrstellen zu finden, weil sie nicht so begehrt sind?

Mir fällt da z. B. der Beruf des Gebäudereinigers ein. Hier gibt es genug Ausbildungsangebote und nur wenige interessierte Bewerber. Ausreichende Lehrstellen gibt es bei den Elektrikern, bei den Anlagenmechanikern für Sanitär-Heizung-Klimatechnik, bei den Kfz-Mechatronikern und bei den Metallbauern. Eine steigende Zahl an Lehrstellen registrieren wir derzeit im Baugewerbe.

Oft gibt es den Wunschberuf nicht um die Ecke. Warum ist es für junge Leute wichtig, mobil zu sein?

Den Handwerksbetrieb gibt es schon um die Ecke. Daher “Die Wirtschaftsmacht von nebenan”. Nur die Theorieausbildung ist oft weiter weg. Aber Mobilität ist ein entscheidendes Kriterium. Der Lehrling muss nicht nur pünktlich im Betrieb sein, sondern auch regelmäßig zur Berufsschule und zu den überbetrieblichen Lehrgängen fahren. Wir sind seit einigen Jahren in Gesprächen mit Landesministerien und Arbeitsagenturen, um die Bedingungen für Mobilität von Lehrlingen auch im ländlichen Bereich zu verbessern. Bis jetzt wurden dafür kaum Lösungen gefunden. Künftige, zu finanzierende, Ideen dürfen keinesfalls zu Lasten der Auszubildenden gehen. Betriebe unterstützen immer öfter die Jugendlichen – durch Fahrgemeinschaften mit der Belegschaft, durch das Sponsoring der Fahrerlaubnis oder entsprechende Arbeitszeitmodelle.

Stichwort Entgegenkommen: Wie versuchen Betriebe an Azubis zu kommen?

Sie sind zunehmend bereit, den Bewerbern einiges mehr zu bieten, als noch vor Jahren. So werden anteilig die Kosten für die Schulbücher erstattet oder Zuschüsse zu den Fahrkosten zur Berufsschule gezahlt. Rund 70 Prozent der Ausbildungsbetriebe zahlen die Vergütung nach den tariflichen Empfehlungen und Sätzen in voller Höhe, obwohl die Möglichkeit besteht, bis zu 20 Prozent von den Tarifen abzuweichen, sofern es keinen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag für das Gewerk gibt. Das war bisher nicht immer üblich. Im Weiteren ist auffallend, dass Betriebe bereit sind, die Lehrlinge während der Ausbildung für einen Lehrlingsaustausch ins Ausland freizustellen. Gute Chancen bei der Bewerberauswahl haben die Unternehmen auch, wenn sie bereits bei Vertragsbeginn eine anschließende Beschäftigung im Betrieb anbieten. Das Extra kann entscheidend sein. Ich denke, dass Jugendliche darauf achten, welche Konditionen der Betrieb zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen bietet. Das spricht sich unter Schulabgängern über die Jahre rum.

Ist es hilfreich, sich direkt beim Meister oder bei der Meisterin zu bewerben?

Der persönliche, direkte Weg in die Werkstatt ist die halbe Miete. Das Gespräch suchen, Praktikum und Schnuppertage vereinbaren – da lernen sich beide Seiten schnell kennen und einzuschätzen. Das ist die Chance für junge Leute, die nicht so tolle Noten haben. Sie können sich von ihren starken Seiten zeigen. Das erkennen die erfahrenen Meister und Ausbilder sofort. Was nicht geht: Die Eltern fragen bzw. erkundigen sich für ihr Kind.

Was unternimmt die Handwerkskammer, um junge Leute bei der Suche nach Lehrstellen zu unterstützen?

Wir können helfen, denn wir haben Kontakte und wissen, welcher Betrieb gut ausbildet und ein zuverlässiger Partner in der Ausbildung ist. Und wir vermitteln Praktika, die wir absolut empfehlen, weil sie der optimalste Weg für Schüler und Betrieb sind, sich zu finden. In der Berufsorientierung an Schulen haben wir erreicht, dass es die Werkstatttage im Betrieb prinzipiell geben wird. Auch das Altbewährte ist gut: Persönliche Kontakte zu den Schülern in den Schulen und auf Messen. In die Arbeit mit den Eltern werden wir unbedingt mehr investieren müssen. Leider kommen wir an diese schwer heran. Zudem beraten wir unsere Betriebe z. B. zum Ausbildungsmarketing.

Mehr als die Hälfte der rund 19.000 Schulabgänger in diesem Sommer wird sich laut Prognose des Landes wohl für eine berufliche Ausbildung entscheiden. Was tun das ostbrandenburgische Handwerk und die Kammer, um das Potenzial  in der Region für sich zu gewinnen?

In Ostbrandenburg haben wir stabil 5.000 Schulabgänger, von denen rund 1.500 zum Studium gehen. Von den anderen 3.500 beginnen zwischen 1.300 bis 1.500 eine Ausbildung in Industriebetrieben und im Handel oder in Büros und rund 800 im Handwerk. Es sind also noch 1.500 Schulabgänger, die wir auf die Chancen im Handwerk – auch mit dem dualen Studium für Abiturienten – aufmerksam machen wollen. Ohne aktive Betriebe geht das allerdings nicht. Nur wenn diese Lehrstellen anbieten, Konditionen transparent machen, Karrieren klar kommunizieren, hat das Handwerk gegenüber Bundeswehr, Polizei und öffentlichem Dienst gute Chancen.

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© hwk-ff.de / Leif Kuhnert

Jörg Wiesniewski

Ausbildungsberater - Frankfurt (Oder)

Telefon: 0335 5619 - 146
Telefax: 0335 56577 - 313

joerg.wiesniewski@hwk-ff.de

Michaela Schmidt

Abteilungsleiterin

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 339

michaela.schmidt@hwk-ff.de

Herrentag

Muttertag

Lehrberufeschau des Handwerks

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Handwerk ist attraktiv, Handwerk hat Bestand. Um Jugendlichen zukunftssichere Alternativen zum Abitur und Studium aufzuzeigen, veranstalteten das Überbetriebliche Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft (ÜAZ), die Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) und die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg im Mai erstmalig eine gemeinsame Lehrberufeschau des Handwerks in der Oderstadt.

256 Schüler der Klassenstufen 8 – 12 folgten der Einladung, um Handwerksberufe live zu erleben, um sich auszuprobieren und um mit den Meistern, Lehrlingen und Gesellen ins Gespräch zu kommen. Die Ausbilder des ÜAZ stellten Tätigkeiten im Trockenbau, Tief- und Straßenbau, Garten- und Landschaftsbau sowie Zimmerer-, Tischler- und Maurerhandwerk vor. Die Lehrberufeschau wurde durch 11 regionale Betriebe getragen, die gemeinsam mit den Ausbildern des ÜAZ und den Mitarbeitern der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) spannende Handwerksberufe in über 20 Gewerken vorstellten. Unter anderem konnten die Schüler eine spezielle Deko-Spachteltechnik der Maler probieren, ihre Geschicklichkeit am Schweißsimulator testen, unter Anleitung frisieren, Fußbodenheizungen verlegen und bei den Dachdeckern Schieferschindeln bearbeiten.
Darüber hinaus informierte die Ausbildungsberatung „Passgenaue Besetzung“ der Handwerkskammer vor Ort über derzeit 136 Lehrberufe im Handwerk.
Ein großer Dank geht an folgende Handwerksbetriebe:

• KDH Energie- und Versorgungstechnik GmbH aus Frankfurt (Oder)
• Innung des Maler- und Lackiererhandwerks Oderland, Frau Antoniak und Herr van Dyk
• Blitz-Foto Marko Kümpfel aus Frankfurt (Oder)
• Brandenburg Komplettbau GmbH aus Neuzelle
• Elektro Jahn GmbH & Co. KG aus Frankfurt (Oder)
• Innung des Schornsteinfegerhandwerks im Kammerbezirk in Frankfurt (Oder)
• Tischlermeister Uwe Netzker aus Frankfurt (Oder)
• Perlwitz GmbH aus Niederjesar
• Renault Autohaus König aus Eisenhüttenstadt
• Dentallabor Bothur und Mechold GmbH aus Frankfurt (Oder)
• Hotspotblinds GmbH aus Wiesenau

Wer noch eine Lehrstelle für dieses Jahr sucht oder sich für eine Lehre im Handwerk interessiert, kann sich gern mit den Betrieben oder der Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer in Verbindung setzen.

Die nächsten Veranstaltungen, an denen Betriebe ihre Türen zur Berufsorientierung für junge Menschen öffnen, findet am 19. Mai 2017 im Gewerbegebiet Müllrose als „Tag des offenen Unternehmens“ und im Bernauer Gymnasium als “Einblicke:Berufe” statt. Hier gibt es die Möglichkeit, sich direkt in den Betrieben vor Ort zu informieren und in die Produktion zu schauen.

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
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michael.thieme@hwk-ff.de


„Wir werden es wieder tun!“

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Gespräch mit Mario Grassmann , Geschäftsführer VARIUS Messe-Event-Innenausbau GmbH, Neuenhagen

Vor 15 Jahren hat die Varius Messe-Event-Innenausbau GmbH in Neuenhagen bei Berlin ihre Arbeit aufgenommen, damals mit fünf Mitarbeitern in einer Halle begonnen. Heute arbeiten in drei großen Hallen mit hochmodernem Maschinenpark 30 Mitarbeiter, vom Tischler und Holztechniker bis zum Architekten, Konstrukteur und Lehrling. Varius bietet hochwertige Bühnen- und Eventausstattung und individuellen Messe- und Innenausbau und hat sich weit über das Land Brandenburg hinaus einen guten Namen gemacht. Und Varius bildet aus. Seit drei Jahren. Zurzeit sind drei Tischlerlehrlinge im Unternehmen, im August hat Malik aus Pakistan seine Ausbildung begonnen, zwei weitere sind gerade stolze Gesellen geworden. Dass für die Firma Lehrlinge mehr als billige Arbeitskräfte sind, bewies sie, als sie Anfang des Jahres zwei Tischlerlehrlinge, Elverik Kiesow und Tim Wagner, in Zusammenarbeit mit dem Handwerkskammerprojekt „Berufsausbildung ohne Grenzen“ zum Auslandspraktikum nach Malta schickte. Wir sprachen mit Geschäftsführer Mario Grassmann über seine Gründe.

Wie sind Sie auf das Projekt  gestoßen und warum haben Sie sich entschieden, zwei Ihrer Lehrlinge ins Ausland zu schicken?

Wir kamen durch ein Anschreiben des Mobilitätsberaters der Kammer, Herrn Krzyzanowski, auf die Idee. Und es ist ja sinnvoll, über den Tellerrand hinaus zu schauen, auch weil unser Unternehmen international agiert, dafür Leute mit Toleranz und Verständnis für andere Nationen braucht. Und interkulturelle Kompetenzen kann man eben vor allem auf Reisen erwerben

Auf dem Foto(s) (Fotoarchiv) sind der GF Mario Grassmann, Tischlerlehrling  Elverik Kiesow und Tischlermeister Sven Loch.

© hwk

Auf dem Foto (Fotoarchiv) ist der GF Mario Grassmann, Tischlerlehrling  Elverik Kiesow und Tischlermeister Sven Loch.

Dann profitiert also nicht nur der Lehrling, sondern auch der Betrieb von der Teilnahme an einem solchen Projekt?

Auf jeden Fall. Unsere beiden Lehrlinge,Tim und Elverik kamen total begeistert aus Malta zurück, wo sie im Restaurationsbetrieb „Armstrong“ gearbeitet haben. Sie haben viel erlebt und jede Menge gelernt, vor allem Lebenserfahrungen gemacht und das dank der guten Unterstützung der Handwerkskammer mit relativ geringen Kosten. Beide konnten ihr berufliches Wissen und spezielle Fertigkeiten und natürlich ihr Englisch verbessern. Davon kann der Betrieb nur profitieren. Aber uns war es auch wichtig, unsere Lehrlinge zu motivieren, Ihnen zu zeigen, wir glauben an euch, wir fördern euch. Elverik und Tom haben auf Malta andere Arbeitsweisen und Mentalitäten kennengelernt und Verständnis und Toleranz gelernt. Es gab ja dort ein tolles Rahmenprogramm für die Jungen und Mädchen, das ihnen Land und Leute nähergebrachte. Das haben wir auch in ihrem Reisetagebuch nachgelesen, das fast alle eifrig geführt haben. Es ist immer gut zu wissen, wie der Partner tickt und manchmal hilft ein Aufenthalt in der Fremde auch zu erkennen, wie schön es zu Hause ist, wie gut hier alles läuft – z.B. unser deutsches Sozialsystem– funktioniert.

Haben Sie selbst auch Berufserfahrungen im Ausland gemacht?

Berufserfahrungen nicht, aber ich habe mit Freunden z.B. längere Zeit in Frankreich gelebt, wir haben dort ein altes Bauernhaus renoviert und restauriert. Eine unvergessene Erfahrung.

Würden Sie das Projekt „Mobilitätsberatung“ auch anderen Handwerks- bzw. Ausbildungsbetrieben empfehlen?

Ja, denn es ist richtig und wichtig, seinen Horizont zu erweitern. Aber der Betrieb muss so ein Praktikum auch finanziell stemmen können, was sicherlich für ein kleines Unternehmen viel schwieriger ist. Deshalb verstehe ich auch Firmenchefs, die sagen, ich brauche den Lehrling hier, kann nicht mehrere Wochen auf ihn verzichten.

Wir haben jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass motiviertere junge Leute aus dem Praktikum zurückkommen. Und deshalb werden wir auch unsere beiden jetzigen Lehrlinge im Herbst zum Auslandpraktikum nach Italien, in die alte Stadt Vicenza, schicken.

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Europass Mobilität

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Auszeichnung für Toleranz und Neugier nach Praktikum auf Malta

 

9 Lehrlinge aus Betrieben der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg absolvierten ein vierwöchiges Auslandspraktikum bei Handwerkern auf dem Inselstaat Malta. Die meisten Lehrlinge waren zum ersten Mal auf sich allein gestellt und lernten Land und Leute kennen.

Diese Lehrlinge ehrte die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg am 11. Mai mit dem “Europass Mobilität”. Die Auszeichnungen verliehen Kammerpräsident Wolf-Harald Krüger und die Leiterin der Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer, Michaela Schmidt.

Gelobt wurden ihre Einstellung, ihr Fleiß und Tatendrang sowie ihre Neugier und Entschlossenheit, sich für dieses Arbeitsabenteuer im Ausland zu entscheiden. „Das Zertifikat signalisiert einem Betrieb, dass er hier auf einen auslandserfahrenen, toleranten und offenen Gesellen trifft. Für Lehrlinge bieten sich so mehr Chancen in der Berufswelt“, schätzt Wolf-Harald Krüger ein.

Mit Unterstützung der Gateway Europe erlebten alle Lehrlinge eine abwechslungsreiche Zeit auf der Insel Malta. Sie lernten viel über die Landsleute und die maltesischen Arbeitsweisen kennen. In Tischlereien, Firmen der Energie- und Gebäudetechnik sowie in Kfz-Betrieben und bei einem Optiker konnten die Lehrlinge zusätzliches Wissen erlangen.

Die Erfahrungen und Erlebnisse, von denen die jungen Lehrlinge berichteten, zauberten allen Anwesenden ein Lächeln ins Gesicht. Eine sehenswerte Präsentation von drei Lehrlingen bebilderte den Aufenthalt auf Malta detailliert.

Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg beteiligt sich seit längerem – in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer – an diesem EU-Programm. Es gibt Auszubildenden die Möglichkeit, auf diese Weise in andere Arbeits- und Lebenswelten einzutauchen. Die IHK verkündete zur “Europass-Übergabe” die Zusage der Fördermittel für die nächsten zwei Jahre.

Die Mobilitätsberatung steht den Auszubildenden und Betrieben zur Seite und organisiert den Gesamtablauf eines Auslandspraktikums in Zusammenarbeit mit den ausländischen Partnern, den Berufsschulen sowie den überbetrieblichen Lehrstätten.

Die  Frankfurter Handwerkskammer begrüßte vor kurzem 11 junge Lehrlinge ihrer Partnerkammer aus Albi in Frankreich. Alle Betriebe, die einen französischen Lehrling betreuten, erhielten für ihren Einsatz und Kooperation von Kammerpräsident Wolf-Harald Krüger eine Anerkennung.

Alle Berichte der Lehrlinge sind hier zu finden.

Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg plant ein weiteres Austauschpraktika nach Vincenza in Italien. Einen interessanten Beitrag finden Sie hier. Möchten auch Sie Ihren Lehrling auf einen Auslandspraktikum schicken, dann melden Sie sich beim Mobilitätsberater der Kammer.

In diesem Jahr begrüßen Frankfurter Kfz-Betriebe die nächsten französischen Lehrlinge, diesmal aus Poitiers. Sie möchten, neben den Auslandserfahrungen, deutsche Techniken und Arbeitsweisen kennenlernen. Wer ebenfalls Gastgeberbetrieb sein will, erhält hier genaue Informationen.

 

Ausgezeichnete Lehrlinge mit „Europass Mobilität“:

  • Lisa Krüger – angehende Tischlerin bei SIK – Holzgestaltungs GmbH in Niedergörsdorf
  • Elverik-Stijn Kiesow– angehender Tischlerin bei Varius Messe-Event-Innenausbau GmbH in Neuenhagen
  • Max Paul – angehender Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei KES Krechlok Elektrosysteme GmbH in Eberswalde
  • Kevin Nützschke – angehender KZF-Mechatroniker bei 1a Autoservice Barnim GmbH in Eberswalde
  • Maik Mäusel– angehender Tischlerin bei HFBB Holzfensterbau Bernau in Bernau
  • Tim Wagner– angehender Tischlerin bei Varius Messe-Event-Innenausbau GmbH in Neuenhagen
  • Sarah Hoffmann  – angehende Augenoptikerin bei Hoffmann & Brillen GmbH in Eberswalde
  • Hans Peters  – angehender Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei HPT Elektro GmbH in Eberswalde
  • Sebastian Prause – angehender Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei KES Krechlok Elektrosysteme GmbH in Eberswalde

 

Ausgezeichnete Betriebe für die Aufnahme französischen Lehrlinge:

  • Elektrotechnische Anlagen Bollfras  – Inhaber Andreas Bell
  • Bönisch GbR–Schlosserei, Stahlbau, Fahrzeugbau aus Frankfurt (Oder) – Inhaber und Geschäftsführer: Peter Bönisch und Steffen Bönisch
  • Fliesenlegermeister Wolf aus Frankfurt (Oder)
  • Frisierkunst GmbH – Inhaberin Kerstin Höppner aus Beeskow
  • Firma electromeyer Elektroinstallation Burckhard Meyer – Inhaber Jens-Uwe Curth aus Frankfurt (Oder)
  • Maske & Schnitt – Inhaberin Susanne Brietzke aus Frankfurt (Oder)
  • Bäckerei und Konditorei Schulze – Inhaber Dirk Richter aus Tauche
  • Clemens Noreisch aus Frankfurt (Oder)

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Muttertag

Im Arbeitsleben gelten andere Spielregeln

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Schule und Beruf sind zwei verschiedene Welten: Das bekommen viele Jugendliche und junge Erwachsene beim Ausbildungsstart zu spüren. Damit der gut gelingt, kommt es auf ein angemessenes Auftreten an.

Tipps für Auszubildende, Ausbilder und Kollegen gibt es hier

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 110

michael.thieme@hwk-ff.de

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“Jugend schweißt”

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Die zweite Etappe ist geschafft. Beim Landeswettbewerb „Jugend schweißt“ qualifizierten sich drei junge Männer aus dem Kammerbezirk für den Bundesausscheid. Drei Gold- und eine Bronzemedaille zum DVS-Landeswettbewerb gingen demnach nach Ostbrandenburg.

Bei dem Berufswettbewerb des DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. – erhalten junge Menschen im Alter zwischen 16 und 23 Jahren die Gelegenheit, ihre fachkundlichen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten im Schweißen unter Beweis zu stellen.

Wir gratulieren den Gesellen zu ihren sehr guten Platzierungen:

1. Platz im WIG-Schweißen                      
Bennet Spitzer mit 94,667 Punkten
Handwerksbetrieb: Hoffmeier Industrieanlagen GmbH & Co. KG aus Rüdersdorf

1. Platz im Lichtbogenhand-Schweißen
Eric Kersten mit 79,555 Punkten
Handwerksbetrieb: Finow Rohrsysteme GmbH aus Eberswalde

1. Platz im Gasschweißen
Hans Freudiger mit 92,000 Punkten
Handwerksbetrieb: Heizung und Sanitär Woltersdorf e.G.

sowie zum:

3. Platz im MAG- Schweißen                   
Julian Henschel mit 72,444 Punkten
Handwerksbetrieb: Wüstenberg Landtechnik GmbH & Co.KG aus Dedelow

Den folgenden Kampf im DVS-Bundeswettbewerb tragen die Lehrlinge am 25. – 29. September in der Messe Düsseldorf auf der Weltleitmesse „SCHWEISSEN & SCHNEIDEN“ aus.

Unsere Teilnehmer auf der “SCHWEISSEN & SCHNEIDEN”

Am Bundesausscheid „Jugend schweißt“ ab 23. September nehmen aus dem Kammerbezirk drei Teilnehmer teil. Bei dem Berufswettbewerb des DVS — Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. — erhalten junge Menschen im Alter zwischen 16 und 23 Jahren die Gelegenheit, ihre fachkundlichen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten im Schweißen unter Beweis zu stellen. Die Ostbrandenburger sind:

Bennet Spitzer, Landessieger im WIG-Schweißen, Hoffmeier Industrieanlagen GmbH & Co. KG aus Rüdersdorf

Eric Kersten, Landessieger im Lichtbogenhand-Schweißen, Finow Rohrsysteme GmbH aus Eberswalde

Hans Freudiger, Landessieger im Gasschweißen, Heizung und Sanitär Woltersdorf e.G.

Danach treten talentierte Nachwuchsschweißer aus ganz Europa beim WELDCUP gegeneinander an.

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 110

michael.thieme@hwk-ff.de

Gruppenbild Jugend schweißt

© HWK Potsdam

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