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Tag des Handwerks – Handwerkertag im Schweizerhaus in Seelow

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Am 15. September 2018 ist es wieder soweit. Unter dem Motto „Für diesen Moment geben wir alles“ findet der Tag des Handwerks dieses Jahr zum 8. Mal statt. Bundesweit präsentiert sich das Handwerk.

Im Kammerbezirk laden am “Tag des Handwerks” der Heimatverein “Schweizerhaus Seelow” e. V. und die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg zu einem Handwerkertag von 10 bis 16 Uhr nach Seelow ein. Die Besucher erwartet traditionelles & modernes Handwerk. In einer OpenAir-Werkstatt kann Handwerk erlebt, angeschaut und ausprobiert werden.

Unter anderem sind dabei: Restaurator, Maler, Installateur, Schornsteinfeger, Gerüstbauer, Maurer, Zimmerer, Metallbauer, Elektriker, Kfz-Mechatroniker, Bäcker, Tischler, Fleischer, Landmaschinentechniker, Zahntechniker, Fotograf …

Interessierte Unternehmen, die an diesem Tag noch dabei sein möchten, melden sich bitte gleich bei Marion Krüger vom Verein. Tel. 03346 4291910, info@heimatverein-seelow.de oder bei der Handwerkskammer Frankfurt (Oder), Tel. 0335 5619-108, michael.thieme@hwk-ff.de

Infos zum Areal und zum Verein finden Sie hier: https://www.heimatverein-seelow.de/

Aktionen & Attraktionen für große und kleine Besucher

Berufe-Parcours, Kindergesellenbrief, Hüpfburg, Lehmbausteine selber herstellen, Rohre verpressen, Natursteinmauer erneuern, Honig schleudern, Knuspriges aus dem neuen Brotbackofen, Deftiges aus der Landfleischerei, Bier & Brause, Kaffee & Kuchen im Sammeltassen-Café und vieles mehr.

Ein Dankeschön an die beteiligten Firmen:

Gerüstbau Roland Wuthe
Malermeister Lutz Mielke
Hans-Jörg Stahnke Haustechnik GmbH
EWE Netz Bezirksmeisterei Seelow
Bezirksschornsteinfegermeister Mario Glenz
E. Jaß Hoch- und Tiefbau GmbH
Tauer Bau GmbH
Elektro & Küchen Krautzig GmbH
Bäckerei Klemt, Winfried und Michael GbR
Tischlerei Andreas Winter
JP Fotografie Jürgen Paulig
Bildungszentrum der Handwerkskammer Frankfurt (Oder)
OSZ Seelow (Imkerei und Lehmbau)
Landfleischerei Dolgelin
Fa. Lothar Mielke Landtechnik und Metallbau GmbH
Tricus Dental Seelow
Fliesen-Öfen-Kamine Raik Angrick

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 56577 - 375

michael.thieme@hwk-ff.de

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Generationswechsel: Nachwuchs gesucht

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Schlosserei Maehlitz Generationswechsel

© Robert Iwanetz

Im vergangenen Herbst erlebte Edgar Mählitz eine Situation, die er so noch nie gekannt hatte. Er schaffte es nicht, auch nur eine seiner Lehrstellen zu besetzen. „Es gab überhaupt keine Bewerber, es war eine Katastrophe“, sagt der 60-jährige Geschäftsführer der Schlosserei Mählitz aus Werneuchen. Dabei wird seit Mitte der Neunzigerjahre kontinuierlich ausgebildet. Insgesamt 19 Metallbauer lernten ihr Handwerk in dem Familienunternehmen, das Stahlkonstruktionen, Treppen und Geländer hauptsächlich für Geschäftskunden anfertigt.

Generationswechsel: Rentenalter erreicht

Für Edgar Mählitz hat Nachwuchsförderung einen hohen Stellenwert. Lehrlinge waren für ihn nie billige Hilfskräfte, sondern durften sich auch bei komplexen Projekten einbringen. Seine Firma sprang auch schon mehrfach ein, wenn fremde Azubis nach einer Insolvenz ihre Lehre weiterführen wollten. Trotzdem lernen aktuell nur zwei Lehrlinge in der Schlosserei. Dabei sollten es eigentlich drei bis vier sein.

„Wir sind auf den Nachwuchs angewiesen, wenn wir den Generationswechsel ohne Wissensverlust schaffen wollen“, weiß der Metallbauermeister.

Denn von den aktuell neun Mitarbeitern steht ein Großteil, wie der Chef selbst, kurz vor der Rente. Der erste Kollege wird noch in diesem Jahr verabschiedet. Edgar Mählitz braucht deshalb schnell geeignete Bewerber, um den Betrieb in ein paar Jahren an seinen Sohn Ricardo übergeben zu können. Dieser will die Nachwuchssuche noch vertiefen: „Wir müssen noch mehr Präsenz an den Schulen zeigen, um Leidenschaft für‘s Handwerk früh zu wecken“, sagt der 38-Jährige, der seit 2005 ebenfalls Metallbauermeister ist.

Jugendliche wollen sich nicht schmutzig machen

So gibt es schon seit Jahren eine Kooperation mit der Europaschule in Werneuchen mit dem Ziel, Praktikumsplätze zu vermitteln. Für dieses Engagement in der Berufsorientierung wurde die Schlosserei sogar ausgezeichnet. Doch an der Europaschule, so beschreibt es Ricardo Mählitz, gebe es – wie vielerorts – kaum noch Jugendliche, die bereit seien, bei der Arbeit auch mal dreckige Hände zu bekommen. Mittlerweile sind Vater und Sohn deshalb sogar für ausländische Lehrlinge offen, so lang die Arbeitsmoral stimme.

„Die Zeiten, in denen wir den besten Kandidaten aussuchen konnten, sind lange vorbei. Jetzt haben wir keine Wahl mehr“, sagt Edgar Mählitz. Trotzdem gilt: Wer sich gut anstellt, wird nach der Lehre garantiert übernommen. Denn die wirtschaftlichen Voraussetzungen stimmen Die Auftragsbücher sind so voll, dass der Betrieb kräftig investieren konnte. Erst vor zwei Jahren wurde eine neue Halle mit über 600 Quadratmetern Fläche und einem integrierten Kran auf dem Firmengelände errichtet.

Autor: Robert Iwanetz

Stefanie Pense

Sekretariat

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 315

stefanie.pense@hwk-ff.de

Rüdiger Waß

Ausbildungsberater UM, BAR

Telefon: dienstags: 0335 5619 - 154 oder über 0335 5619 - 150 - Mobil: 0151 57145814
Telefax: 0335 56577-371

ruediger.wass@hwk-ff.de

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Berufsbildung ohne Grenzen made in Frankfurt (Oder)

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Zwei Wochen seien viel zu kurz, sagt Léo Imbert- Piquemal, Tischlerlehrling im zweiten Lehrjahr. Einarbeiten koste Zeit, sagt auch sein Betreuer bei der Tischlerei Winter, Herr Schneider. Er habe selber schon an Austauschprogrammen teilgenommen. „Das Erweitert den Horizont.“ Eine Aussage, die Mateusz Krzyzanowski, Mobilitätsberater der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, häufig hört, wenn er die Betriebe besucht, in denen die Praktikanten untergebracht sind.

Zwölf Lehrlinge – darunter Anla­genmechaniker, Maurer, Metallbauer, Schweißer und Tischler – konnte er erfolgreich an acht Mitgliedsbetriebe ver­mitteln. Neben der Tischlerei Winter hießen die STAMA Stahl-und Maschinenbau Bad Saarow GmbH, die Tischlerei Schoppe in Bad Saarow, die HTS Müllroser Hoch-, Tief- und Straßenbau GmbH, die Modellbau Stein GmbH, die Tischlerei Netzker und die Rema Haustechnik GmbH die jungen Franzosen willkom­men. Eine Ausnahme machte Gérard Sueur, der Metallbauer und Schweißer macht zurzeit seinen Meister und konnte seine Erfahrungen aus dem eigenen Betrieb in Frankreich bei der Peter Bönisch & Steffen Bönisch GbR einbringen.

Das größte Hindernis sei die Sprache gewesen, das geben die frankfurter Betriebe und die französischen Lehrlinge gleicher­maßen zu. Doch mithilfe von Smartphone-Apps und mit „Hän­den und Füßen“ hätte die Kommunikation geklappt. Wenn man in den Betrieben nachfragt, warum sie sich für eine Aufnahme eines oder sogar dreier Lehrlinge, wie die HTS GmbH, ent­schieden hat, antworten die meisten Firmeninhaber, dass es eine Bereicherung für den Betrieb ist. Der ein oder andere Meister spiele auch schon mit dem Gedanken, die eigenen Lehrlinge für ein Praktikum ins Ausland zu schicken.

Die Zurückhaltung bei den deutschen Lehrlingen während der Lehre an einem Austauschpraktikum teilzunehmen, sei aber stärker, weiß Mateusz Krzyzanowski, der wieder in den Planungen für den nächsten Austausch steckt.

Welcome meeting 2

Hier die Steckbriefe der Lehrlinge

Steckbrief_Anthony_Torres
Steckbrief_Gerard_Sueur
Steckbrief_Leo_Imbert_Piquemal
Steckbrief_Brice_Alibert
Steckbrief_Gregory_Valette
Steckbrief_Nathan_Darani
Steckbrief_Bruno_Navarro
Steckbrief_Guillaume_Sanchez
Steckbrief_Valentin_Fuerte_Dinis_De_Carvalho
Steckbrief_Cyriaque_Falipou
Steckbrief_Valentin_Galindo
Steckbrief_Illasou_Yamekoue_Mbouombouo

Die Handwerkskammer möchte sich bei den an diesem Projekt teilnehmenden Handwerksbetrieben recht herzlich bedanken:

  • STAMA Stahl- und Maschinenbau Bad Saarow GmbH
  • Peter Bönisch & Steffen Bönisch GbR
  • Modellbau Stein GmbH
  • Steffen Schoppe
  • Uwe Netzker
  • Andreas Winter
  • Rema Haustechnik GmbH
  • HTS Müllroser Hoch-,Tief- und Straßenbau GmbH

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Auslandspraktikum auf Malta Copy

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Fünf Auszubildende aus ostbrandenburgischen Handwerksbetrieben und eine Auszubildende der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg haben ein dreiwöchiges Auslandspraktikum in maltesischen Betrieben vom 24. Februar bis 16. März absolviert. Sie haben in dieser kurzen aber sehr intensiven  Zeit einiges auf dem maltesischen Archipel erlebt. Der Aufenthalt auf Malta fing mit einem stürmischen Wetter und einer Überflutung  an! Sie hatten am ersten Tag nicht den Eindruck gehabt, dass man das Praktikum in einem Land absolviert, wo andere Urlaub machen. Sie hatten in den ersten Tagen ein bisschen Pech mit dem Wetter, dafür fand  in der zweiten Woche auf Malta und auf der Nachbarinsel Gozo der bekannte maltesische  Karneval statt. Sie haben an verschiedenen Veranstaltungen, Konzerten und Karnevalumzügen teilgenommen. Die Jugendlichen haben nach der Rückkehr nach Deutschland einstimmig bestätigt, dass die Teilnahme an diesem Projekt ein Volltreffer war. Sie haben sich sprachlich erweitert, Land & Leute kennengelernt, Freundschaften geschlossen und vor allem in ausländischen Handwerksbetrieben arbeiten dürfen.

Möchten Sie einen Einblick in das Leben auf Malta gewinnen?

Wie sieht ein typischer Arbeitstag auf Malta aus? Welche Arbeitstechniken haben die deutschen Lehrlinge erlernt? In welchem Beruf kann man ein berufliches Praktikum auf Malta absolvieren? Wie sind die Malteser?

Um die eine oder andere Frage zu beantworten schauen sie sich bitte Erfahrungsberichte der Teilnehmer an.

Der nächste Lehrlingsaustausch wird in Vicenza (Italien) vom 22.09 bis 13.10 stattfinden. Anmeldefrist bis zum 15 Juli!

Impressionen aus Malta

Arbeitsberichte der Lehrlinge

Kevin Nützschke

Ich fühle mich willkommen

Jetzt bin ich schon ein paar Tage auf Malta und es gefällt mir immer besser, vor allem in meiner Firma, der „Continental Cars Ltd“. Mein Arbeitstag beginnt um viertel Acht und weil ich nur fünf Minuten Fußweg habe, bin ich ruck zuck im Betrieb. “Good morning my friend“ heißt es dann von überall her. Alle Kollegen sind nett und hilfsbereit, auch was mein Englisch betrifft. Logischerweise rede ich sonst nicht so oft englisch, aber jetzt, nach ein paar Tagen, verstehen wir uns schon viel besser. Manche der Mitarbeiter versuchen auch, ein bisschen deutsch von mir zu lernen und sie fragen mich viel über Deutschland aus und nicht selten ernte ich erstaunte Blicke, wenn ich erzähle.

Toll finde ich, dass ich von Anfang an selbstständig arbeiten konnte. Jeder hat seine eigene Hebebühne und bekommt seinen Auftrag, mal eine Inspektion durchführen, dazu gehören Ölwechsel und sämtliche Filterteile erneuern…dann eine Kupplung erneuern, mit allem, was dazu gehört. Habe ich in fünf Stunden locker geschafft.

Eintönig ist es jedenfalls nicht, kein Tag ist wie der andere. Sonst ist es wie in Deutschland: Service wie verrückt. Aber nicht verrückt schnell arbeiten, sondern ganz entspannt. Es läuft alles ohne Stress. Zum Feierabend gegen 16 Uhr heißt es dann. „ See you tomorrow!“ und alle gehen nach Hause. Bis jetzt bereue ich keinen Tag, fühle mich aufgenommen und willkommen. Ich will meine Chance hier nutzen.

Lisa Krüger

Bedachtes Arbeiten, wo andere Urlaub machen.

Mein Arbeitstag in der Firma Domestica Ltd., die für die komplette Innenausstattung zuständig ist, startet früh: Um halb 6.00 Uhr aufstehen, dann in Ruhe frühstücken, Essen für die Arbeit vorbereiten und rein in die Arbeitskluft. Um halb 7.00 Uhr geht´s dann los zur Busstation, etwa 5 Minuten Weg. Hier merke ich oft die Maltesische Pünktlichkeit, denn des Öfteren kommt der Bus später. Die Fahrzeit zu meiner Arbeit richtet sich je nach dem, wie der Verkehr am frühen Morgen ist. Meist fahre ich die geplanten 15 Minuten zur Arbeit. Um 7.00 Uhr ist Beginn. Eine Tagesaufgabe bestand darin Korpusse für eine volle Küchenausstattung und Seiten mit Ober- und Unterboden zusammen zu schrauben. Anschließend wird die Rückwand montiert. Zu guter Letzt werden höhenverstellbare Füße angeschraubt. Eine halbe Stunde vor Feierabend hatte ich die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen. Oft stehe ich hier auch an der Kantenanleimmaschine.

Die Malteser haben ein anderes Arbeitstempo, als wir es aus Deutschland kennen. Es wird viel erzählt und es gibt viele (Raucher-) Pausen. Manchmal bekomme ich zu hören: „go slowy“ – langsamer arbeiten. Um 15:30 Uhr ist dann endlich Feierabend. Aber ich brauche noch 25 – 30 Minuten, bin oft erst nach 16:00 Uhr zu Hause und habe dann erst Zeit Malta zu erkunden!

Die Malteser sind sehr nette, hilfsbereite und lustige Leute. Einer auf Arbeit möchte Deutsch lernen und fragt oft was dieses oder jenes auf Deutsch heißt. Ich wiederum möchte Malti lernen. Es ist eine sehr schwierige Sprache, aber ich bleibe dran!

Elverik Kiesow

Ruhigeres Arbeiten auf Malta

Unser Tag im Restaurationsbetrieb “Armstrong” beginnt bereits um 7 Uhr morgens. Umziehen, Wertsachen einschließen und dann geht’s los mit dem Einrichten unserer Arbeitsplätze. Meistens schleifen wir dann oder streichen, unterbrochen durch kleine andere Aufgaben. Einen Arbeitstag  haben wir zum Beispiel Holztische von ihrer Lackschicht befreit, wo dann die großen Flächen mit Schleifmaschinen der Version „ Muscle -car” (sehr stark) und die Ecken und Kanten mit einem Schleifklotz abgeschliffen werden mussten. Weil es mehrere Tische waren, brauchten wir den ganzen Tag. Die Arbeitseinstellung ist mitunter ungewohnt für uns. Alle sind sehr entspannt. Die Atmosphäre zwischen den Kollegen und uns ist freundschaftlich – es findet sich immer Zeit für ein Schwätzchen, wobei wir auch gern mal gebeten werden, unsere Aufgaben ruhiger zu erledigen . Um 15 Uhr ist unser Arbeitstag vorbei.

Max Paul

Nach dem täglichen Ziel ist Feierabend!

9 Uhr am Morgen beginnt oft der Arbeitstag von Sebastian und mir. Feste Arbeitszeiten haben wir nicht. Es gibt immer ein ungefähres Limit, was täglich erledigt werden muss und danach gehen wir in den Feierabend. Die Arbeit auf der Baustelle beschränkt sich darauf sogenanntes CAT 6 Kabel vom Verteilungsraum auf die einzelnen Etagen des Altenheimes zu ziehen. Normalerweise gibt es hier keine Pausen, aber wenn wir Hunger haben dürfen wir uns etwas zu Essen gehen. Feierabend ist meistens zwischen 12 und 14 Uhr.

Die Arbeit für GO, Malta’s größtem Mobilfunkanbieter, ist leider relativ eintönig, aber die Kollegen sind hier sehr nett. Daher macht uns die Arbeit Spaß!

Maik Mäusel

Es kann ruhig länger dauern!

Schon um 6 Uhr beginnt mein Arbeitstag mit einem kleinen Frühstück. Eine Stunde später geht’s dann richtig los in der Möbelfirma Domestica. Eine Tagesaufgabe war, Dübellöcher für Korpusseiten mittels Langbohrmaschine zu bohren und die einzelnen Korpusseiten dann zu einem Schubfach zusammenzusetzen. Maltesische Mitarbeiter bauten sie dann in den Schrank ein. Um 15:30 Uhr endet mein Arbeitstag.

Was mir hier sehr gefällt, ist das Arbeitsklima. Kein Problem, wenn mal etwas länger dauert. Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich, hilfsbereit und immer für ein Schwätzchen zu haben. Ich bin sehr zufrieden hier zu sein, weil sich vieles von  Deutschland sehr unterscheidet.

Die Insel Malta ist anders als ich sie mir anfangs vorgestellt hatte, ganz viel Grün. Die Gebäude sehen von außen zwar ziemlich alt aus, von innen sind sie aber wie in Deutschland. Außerdem gibt es sehr viele schöne Plätze: beispielsweise die Klippen am Meer oder die Zitadelle auf der Insel Gozo. Was mich an Malta aber am Meisten überraschte, ist die lustige Art der Malteser, die man von den Deutschen einfach nicht gewöhnt ist.

Tim Wagner

Ruhigeres Arbeiten auf Malta

Unser Tag im Restaurationsbetrieb “Armstrong” beginnt bereits um 7 Uhr morgens. Umziehen, Wertsachen einschließen und dann geht’s los mit dem Einrichten unserer Arbeitsplätze. Meistens schleifen wir dann oder streichen, unterbrochen durch kleine andere Aufgaben. Einen Arbeitstag  haben wir zum Beispiel Holztische von ihrer Lackschicht befreit, wo dann die großen Flächen mit Schleifmaschinen der Version „ Muscle -car” (sehr stark) und die Ecken und Kanten mit einem Schleifklotz abgeschliffen werden mussten. Weil es mehrere Tische waren, brauchten wir den ganzen Tag. Die Arbeitseinstellung ist mitunter ungewohnt für uns. Alle sind sehr entspannt. Die Atmosphäre zwischen den Kollegen und uns ist freundschaftlich – es findet sich immer Zeit für ein Schwätzchen, wobei wir auch gern mal gebeten werden, unsere Aufgaben ruhiger zu erledigen . Um 15 Uhr ist unser Arbeitstag vorbei.

Sarah Hoffmann

Klaren Durchblick behalten!

Jeden Morgen pünktlich um neun Uhr wird der Laden von meiner Kollegin aufgeschlossen. Ich bin meist schon um 8:40 Uhr da, um noch etwas Sonne an der Promenade zu tanken, bevor es in die kalte Werkstatt geht. Der Besitzer von meinem Praktikumsbetrieb “K-Optics” ist einer von nur insgesamt drei ausgebildeten Optikern auf Malta. Meistens schleife ich selbstständig Brillengläser, dafür habe ich sogar einen eigenen von insgesamt drei Schleifautomaten bekommen.

Am ersten Tag hat mein Chef mir eine ausführliche Einweisung gegeben. Ab dem zweiten Tag ging es dann gleich an die Kundenbrillen. Auf Malta hatte ich zum ersten Mal die Chance, selber Brillengläser zu färben. Ein echtes Erlebnis, weil ich es in Deutschland bisher nur bei Glasherstellern mit einer Maschine gesehen habe.

Die Kollegen sind alle supernett und haben mich gut in ihr Team aufgenommen. Oft bringen sie mir typisch maltesisches Essen mit und erzählen mir, was ich mir noch unbedingt angucken muss. Da ich nicht jeden Nachmittag arbeiten muss, sehe ich auch ganz viel von der Insel. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, dass mir meine Firma “Hoffmann & Brillen GmbH” und die Handwerkskammer dieses Praktikum ermöglicht haben. Ich werde bestimmt noch oft an die vier Wochen und die schöne Inselgruppe im Mittelmeer zurückdenken!

Hans Peters

Es lohnt sich, früh aufzustehen.

Mein Tag bei Global Tech Malta beginnt morgens um 07:00 Uhr in Balal. Dort hat die Firma eine größere Garage, die als Warenlager fungiert. Bis unter die Decke sind Solarpanels gestapelt, Wechselrichter, Kabeltrommeln, Aluminiumgestelle, Kupferrohre. Zuerst verschaffe ich mir einen Überblick über die anstehende Arbeit, welche Materiealien benötigt werden und welchen Facharbeiter ich auf die Baustelle begleiten werde. Danach beladen wir den Transporter und los geht’s.

Nach dieser Morgenroutine wird jeder Tag zu einem kleinen Abenteuer, weil ich nie weiß, was er so bringt. Mal sind wir in einer alten Burg Mauernuten schlitzen und trennen versehentlich eine Hauptleitung durch, mal montieren wir bei einem reichen Niederländer eine Solaranlage auf das schiefe Dach seiner modernen Villa. Und wieder ein anderes Mal wechseln wir Überwachungskameras im maltesischen Wirtschaftsministerium unter Zeitdruck, denn in wenigen Minuten wird der Minister erwartet.

Die Arbeit ist nicht einfach und fast jeden Tag mache ich Überstunden. Aber für die erstaunlichen Orte, die ich sehe und besuche, lohnt es sich, früh aufzustehen.

Sebastian Prause

Nach dem täglichen Ziel ist Feierabend!

9 Uhr am Morgen beginnt oft der Arbeitstag von Max und mir. Feste Arbeitszeiten haben wir nicht. Es gibt immer ein ungefähres Limit, was täglich erledigt werden muss und danach gehen wir in den Feierabend. Die Arbeit auf der Baustelle beschränkt sich darauf sogenanntes CAT 6 Kabel vom Verteilungsraum auf die einzelnen Etagen des Altenheimes zu ziehen. Normalerweise gibt es hier keine Pausen, aber wenn wir Hunger haben dürfen wir uns etwas zu Essen gehen. Feierabend ist meistens zwischen 12 und 14 Uhr.

Die Arbeit für GO, Malta’s größtem Mobilfunkanbieter, ist leider relativ eintönig, aber die Kollegen sind hier sehr nett. Daher macht uns die Arbeit Spaß!

Edgar Sternberg

Die Praktika in Malta gehen weiter!

Im Rahmen meiner Ausbildung zum Tischler bei der HNEE – Hochschule für nachhaltige Entwicklung (FH) in Eberswalde – habe ich die Möglichkeit ein vierwöchiges Praktikum in Malta zu absolvieren.

Mein Betreuer holte mich vom Flughafen ab und zeigte mir meine Unterkunft, die ich mir mit einem weiteren Azubi teile. Bei einem Spaziergang durch das Viertel machte er mich mit den Geschäften in der Umgebung und mit dem maltesischen Bussystem vertraut. Fahrpläne gibt es keine, aber alle 15 Minuten kommt ein Bus und sobald man die Hand hebt, hält er an.

Der Fahrt in meinen Praktikumsbetrieb stand also nichts mehr im Weg. So lernte ich den Leiter der Tischlerei und Möbelfirma “Domestica” kennen. Das Unternehmen verfügt bereits über Erfahrungen mit deutschen Praktikanten, entsprechend empfingen mich die Kollegen mit offenen Armen. Insgesamt fühle ich mich hier wohl und freue mich auf die Arbeit und auf Ausflüge in der Region.

Es ist Halbzeit

Die Hälfte meines Praktikums ist nun schon vorbei. Unsere WG hat sich vergrößert. Mittlerweile sind wir zu viert. Auch auf der Abeit gibt es jeden Tag was Neues, so haben wir am Mittwoch einen Garderobenschrank in einer Villa montiert und am Donnerstag Teile für eine Deckenverkleidung in einem Mietshaus. Leider gehört auch Lack schleifen im Betrieb zu meinen Aufgaben, was bei den Temperaturen ganz schön anstrengend ist. Man kann sich nicht immer nur die schönen Dinge aussuchen …

Neben der Arbeit gibt es viel zu entdecken, was so ein Auslandspraktikum auch ausmacht. Am Samstag haben die Nachbarinsel Gozo besucht und dort einige Orte und die Zitadelle angeschaut. Am Sonntag waren wir bei Ghar Dalam in einer begehbaren Höhle mit Museum. Es bleibt also spannend.

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Ein Waldspaziergang mit Folgen

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Der frischgebackene Tischlergeselle Kai Haseloff aus der Schorfheide gewann beim Wettbewerb “Die gute Form” den zweiten Platz auf Landesebene. Nun geht sein Massivholzschreibtisch in die Serienproduktion.

Eine Haustür, so wie sein Vater Dirk und sein älterer Bruder Maik vor ihm, wollte Kai Haseloff nicht als Gesellenstück bauen – so viel war klar. Er dachte mehr an ein Möbelstück mit mehr Gestaltungsspielraum. Zunächst plante er eine Kommode für seine Eltern, doch sein Vater riet ihm, etwas für sich selbst zu konstruieren. Und was lag da näher als ein Schreibtisch, an dem er die Dateien für die CNC-Fräse schreiben könnte, die die Familientischlerei erst kurz vorher erworben hatte?

Die entscheidende Idee kam Kai Haseloff während eines Waldspazierganges. Er war gerade in der grenzlosen Natur seiner Heimat unterwegs, der Schorfheide nördlich von Berlin, als ihm auf einmal der bestimmte Winkel auffiel, in dem Äste sich gabeln. Das wären auch perfekte Schreibtischfüße, dachte er.

Das Gesellenstück geht in Serie

Es folgten 103 Stunden voller Hingabe, um den Tisch aus massiver Eiche zu vollenden. „Die Idee war, dieses schwere Material, leicht und elegant erscheinen zu lassen.“ Kai Haseloff hat dafür die Tischplatte schräg abgeflacht und auch sonst mit liebevollen handwerklichen Details versehen. So kommt der moderne Schreibtisch fast vollständig ohne Schrauben aus, die Verbindungen zwischen Füßen und Platte sind mit durchgestemmten Zapfen versehen. In den Schubkasten, der auf klassischen Holzleisten läuft und sich Push-To-Open öffnen lässt, ist sogar ein geheimes Fach integriert. „Anfangs hatte ich nicht damit gerechnet, dass er so gut ankommt“, erzählt der 20-Jährige. Doch als sich selbst Mitglieder der Prüfungskommission auf den Boden legten, um alle Details des Tisches zu begutachten, dämmerte ihm, dass er etwas besonderes geschaffen hatte.

Gesellenstück: Schreibtisch "Franz Friedrich"

Foto: Lea Ludwig

Seitdem hat der Tisch, der nach seinem Urururopa Franz Friedrich benannt ist, der das Familienunternehmen im Jahr 1859 gründete, für ordentlich Furore gesorgt. Haseloff gewann beim Wettbewerb „Die gute Form“ auf Landesebene den zweiten Preis und ist nun zum Bundeswettbewerb zugelassen. Sein Vater entschied zudem, aus dem Entwurf eine eigene kleine Möbelserie zu machen. Wer möchte, kann nun sowohl den Schreibtisch, als auch einen Esstisch, einen Wohnzimmertisch und eine Sitzbank im gleichen Design aus Massivholz bei der Tischlerei erwerben.

Jetzt folgt der Meister

Kai Haseloff, der in seiner Freizeit gern Schach spielt, erhielt durch seinen Erfolg eine Begabtenförderung. Damit will er nun einen Teil seiner Meisterausbildung finanzieren, die er im Januar in Berlin begonnen hat. Wenn er damit fertig ist, plant er in den Familienbetrieb zurückzukommen, um den Möbelbau, vor allem im Massivholzbereich weiter voranzutreiben. Zusammen mit seinem vier Jahre älteren Bruder Maik will er das Traditionsunternehmen fit für die Digitalisierung machen. „Mit dem Kauf der CNC-Fräse haben wir gute Voraussetzungen geschaffen, unsere über 160-jährige Geschichte auch in Zukunft erfolgreich weiterzuschreiben“, sagt der Groß Schönebecker.

Autor: Robert Iwanetz

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
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michael.thieme@hwk-ff.de

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Auslandspraktikum Spanien – Valencia

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Viva España – nächste Station Valencia!

Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg hat im Herbst 2018 einen Lehrlingsaustausch in Spanien (Valencia) durchgeführt. Für die Teilnahme an diesem Mobilitätsprojekt haben sich neun ostbrandenburgische Lehrlinge und eine Auszubildende aus Bayern entschieden.

Im Rahmen eines Vorbereitungskurses wurde der organisatorische Teil besprochen und es wurden offene Fragen zum Praktikumsverlauf beantwortet. Ein kurzer Spanischsprachkurs im Anschluss an diese Veranstaltung vermittelte den Teilnehmern/ -Innen wichtige Informationen über Land & Leute.

Verschiedene Gewerke vertretend, wurden die Auszubildenden in valencianischen Handwerksbetrieben für drei Wochen (16.09. – 06.10.2018) eingesetzt. Trotz der Sprachbarriere haben sich die angehenden Handwerker und Handwerkerinnen gut geschlagen und viele beeindruckende berufliche Erfahrungen gesammelt. In der Freizeit haben die Teilnehmer/ -Innen die dritt größte Stadt Spaniens erkundet und viele Eindrücke gesammelt. Man war sich am Ende des Praktikums einheitlich darüber einig, dass die Arbeitsbedingungen sowie Arbeitsabläufe in den spanischen Betrieben ganz anders als in Deutschland sind. Es war aber für die Teilnehmer / -Innen auch sehr wichtig, diese neue Kultur einmal kennenzulernen, um Verständnis für andere Mentalitäten sowie Gewohnheiten zu gewinnen.

Abschließend ist einzuschätzen, dass die Teilnahme an einem Mobilitätsprojekt nicht nur ein Pluspunkt im Lebenslauf, sondern auch ein wichtiger Faktor bei der persönlichen Entwicklung junger Menschen ist. Diejenigen, die sich trauen den Schritt  ins Ausland zu gehen, um ein berufliches Praktikum zu absolvieren, lernen nicht nur  Fremdsprachen, Kultur und das Handwerk kennen. Sie erlernen außerdem interkulturelle Kompetenzen  und testen  ihre eigenen Grenzen aus.

Das Projekt wurde in der Zusammenarbeit mit dem Partner der Handwerksammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg und MTP Mobilitas organisiert und finanziell durch das „Erasmus + Programm“ gefördert.

Steckbriefe der Auszubildenden in Valencia finden Sie hier:

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Christopher Odoy

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Isabel Sydow

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Lucas Stier

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Daniel Smotrin

Steckbriefe_Daniel_Smotrin

Jonas Koslowski

Steckbriefe_Jonas_Koslowski

Florian Stecher

Steckbriefe_Florian_Stecher

Katja Weckenmann

Steckbriefe_Katja_Weckenmann

Frederik Schutt

Steckbriefe_Frederik_Schutt

Krystian Kleszczewski

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Tag des offenen Unternehmens in Müllrose

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Auch in diesem Jahr sind wieder viele Schüler dem Aufruf zum 13. Tag des offenen Unternehmens gefolgt. Zwar hatte die Sonne sich in diesem Jahr versteckt, doch die etwa 350 Schüler und fast 50 Betriebe waren gut drauf. Neben der Handwerkerstraße auf dem Hof von Initiator und Unternehmer Ulrich Zimmer (HTS GmbH) und dem Gewerbegebiet Müllrose brachten Shuttlebusse Schüler in teilnehmende Betriebe aus der näheren Umgebung. Viele Unternehmen öffneten ihre Türen für Schulklassen, ließen einen Blick hinter die Kulissen zu und einige gaben den Schülern die Möglichkeit ihre Fähig- und Fertigkeiten in typischen Tätigkeiten der Ausbildungsberufe auszuprobieren.

Ziel des Tages des offenen Unternehmens ist es, Kindern und Jugendlichen zu zeigen, welche tollen Ausbildungsangebote und Karrieremöglichkeiten es direkt vor der Haustür gibt. Hierbleiber sind gefragt, um die Region zu stärken und dem demografischen Wandel entgegen zu wirken. In der Vergangenheit haben sich an diesem Tag schon Erstgespräche für Praktika und Ausbildungsverträge ergeben.

Der Tag des offenen Unternehmens in Müllrose findet jährlich in Zusammenarbeit mit der Grund- und Oberschule Müllrose und seit 2018 auch mit Schulen der Nachbarorte Fünfeichen und Groß Lindow statt. In seiner Begrüßung dankte Ulrich Zimmer den verantwortlichen Schulleitern, den Betrieben und Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft, die die Veranstaltung ermöglichen und zum Erfolg geführt haben. Für sein Engagement überreichte die Müllroser Schule dem Unternehmer ein weiteres Schild für seinen Gildebaum: den Schornsteinfeger.

HWK-Präsident Wolf-Harald Krüger nahm in seiner Rede Bezug auf die Schülerdemo “Fridays for Future”. Dieser Freitag, der 10. Mai 2019, Tag der 13ten Ausgabe des Events in Müllrose, sei erst recht ein Freitag für die Zukunft. Die Zukunft der Schüler werde durch die Berufsorientierung gesichert, die Zukunft der Region, indem die Schüler hier eine Ausbildung beginnen.

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Zentrale Schülerwerkstatt


Sieger des DVS-Landeswettbewerbs “Jugend schweißt” stehen fest

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Am 25. Mai fand der DVS-Landeswettbewerb „Jugend schweißt“ statt. Neun Nachwuchsschweißer traten bei der Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz GmbH (EEpL) in Massen/Finsterwalde gegeneinander an. Die Sieger der Bezirkswettbewerbe in den Bezirken Frankfurt (Oder), Cottbus und Potsdam zeigten ihr Können in den Kategorien “Metall-Aktivgasschweißen”, “Wolfram-Inertgasschweißen”, “Gasschweißen” und “Lichtbogenhandschweißen (E-Hand)”.

Aus dem Kammerbezirk Frankfurt (Oder) nahmen teil: Eric Schoppe und Kai Lehmann, beide STAMA Stahl- und Maschinenbau Bad Saarow GmbH, und Hans Freudiger aus Erkner. Lehmann (rechts im Bild) und Freudiger konnten sich gegen die Kontrahenten aus Cottbus und Potsdam durchsetzen und nehmen am 26. September 2019 am 13. Bundeswettbewerb „Jugend schweißt“ in Gelsenkirchen teil. Eric Schoppe musste sich geschlagen geben.

Sieger Frankfurt (Oder)

Die Teilnehmer des Landeswettbewerbs verteilen sich wie folgt auf die Plätze:

Metall-Aktivgasschweißen (MAG)
1.Platz Paul Giebe – STR Tank-Container-Reinigung GmbH – BV Cottbus
2.Platz Paul Kubitza – Viessmann GmbH – BV Potsdam
3.Platz Eric Schoppe – STAMA Stahl- und Maschinenbau GmbH – BV Frankfurt (Oder)

Wolfram-Inertgasschweißen (WIG)
1.Platz Kai Lehmann – STAMA Stahl- und Maschinenbau GmbH – BV Frankfurt (Oder)
2.Platz William Reichenstein – KIS Kraftwerks- und Industrieservice GmbH – BV Cottbus
3.Platz Lukas Wunderlich – MB Windeck – BV Potsdam

Gasschweißen
1.Platz Hans Freudiger – ohne Anstellung – BV Frankfurt (Oder)
2.Platz Markus Herfurth – Wärme + Wasser GmbH Schlieben – BV Cottbus

Lichtbogenhandschweißen (E-Hand)
1.Platz Jonas Lodig in Ausbildung bei EEpL BV Cottbus

Mit freundlicher Unterstützung von:

 

dvs_landeswettbewerb

STAMA-Nachwuchs sichert sich den ersten Platz in zwei Kategorien

Am 30. März fand in unserem Kammerbezirk der Bezirkswettbewerb „Jugend schweißt“ statt. Elf Nachwuchsschweißer traten im Bildungszentrum in Hennickendorf gegeneinander an. Die Sieger der Kategorien „Metall-Aktivgasschweißen“, „Wolfram-Inertgasschweißen“ und „Gasschweißen“ müssen sich am 25. Mai in Finsterwalde in der DVS- Schweißkursstätte EEpL gegen die Sieger aus Berlin, Cottbus und Potsdam behaupten.

Jugend schweißt

Gleich zweimal gelang Wettbewerbsteilnehmern der Firma STAMA Stahl- und Maschinenbau Bad Saarow GmbH der Einzug in die nächste Runde. Eric Schoppe (links im Bild) und Kai Lehmann (rechts) gewannen gewannen das Metall-Aktivgasschweißen bzw. das Wolfram-Inertgasschweißen. Hans Freudiger (Mitte) aus Erkner konnte im Gasschweißen gegen einen Kontrahenten bestehen.

Die Teilnehmer des Bezirkswettbewerbs verteilen sich wie folgt auf die Plätze:

Metall-Aktivgasschweißen (MAG)
1.Platz Eric Schoppe – STAMA Stahl- und Maschinenbau Bad Saarow GmbH
2.Platz Phillip Prinz – Krüger Metallbau GmbH Tauche
3.Platz Lukas Mocker – Krüger Metallbau GmbH Tauche
4.Platz Marcus – Neumann Metallbau GmbH Tauche
5.Platz Maximilian Perko – STAMA Stahl- und Maschinenbau Bad Saarow GmbH

Wolfram-Inertgasschweißen (WIG)
1.Platz Kai Lehmann – STAMA Stahl- und Maschinenbau Bad Saarow GmbH
2.Platz Maurice Klauke – Siemens AG Berlin
3.Platz Philipp Voigt – Krüger Metallbau GmbH Tauche
4.Platz Philipp Krüger – Berufsbildungsverein Prenzlau e. V.

Gasschweißen
1.Platz Hans Freudiger ohne Anstellung Erkner
2.Platz Lucas Schülke – TGA Heinemann GmbH & Co. KG Strausberg

Mit freundlicher Unterstützung von:

 

Jugend schweisst Sponsoren

Steffen Sachse

Fachbereichsleiter Schweißen

Telefon: 033434 439 - 33
Telefax: 033434 439 - 23

steffen.sachse@hwk-ff.de

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Herrentag

Auslandspraktikum in Turku (Finnland)

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Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg bietet erstmalig gemeinsam mit dem Partner „Nova Talent“  ihren Mitgliedsbetrieben und deren Lehrlingen die Gelegenheit ein Auslandspraktikum  in Turku (Finnland) zu absolvieren!

Woran erkennt man eine mittelalterliche europäische Stadt?

Oft liegt sie an einem Fluss, hat einen Markplatz, eine Burg und eine Kathedrale. Das klingt logisch – genau, das hört sich nach Turku an! Turku ist nicht nur die einzige Stadt Finnlands, die alle genannten Kriterien erfüllt, Turku ist auch eine lebendige moderne Stadt mit zahlreichen Veranstaltungen und war übrigens 2011 eine der Kulturhauptstädte Europas. Die skandinavische Stadt  bildet mit den umgebenen Orten das drittgrößte Ballungsgebiet Finnlands!  Wirtschaftlich und handwerklich  gesehen, ist Turku ein sehr guter Ort um neue Erfahrungen in der beruflichen Bildung  zu sammeln.

Was spricht noch für die Teilnahme an diesem Projekt?

Finnische Schüler sind Spitze bei PISA, das Schulsystem der Finnen gilt für viele Länder als Vorbild. Die Entwicklung der beruflichen Bildung in Finnland basiert auf dem Grundgedanken, im ganzen Land eine qualitativ einheitliche allgemeine und berufliche Bildung auf einem hohen Niveau anzubieten. Man kann sich mit den Finnen auf Englisch verständigen, da die englische Sprache  in Skandinavien als zweite Sprache genutzt wird.

Das Auslandspraktikum für Lehrlinge wird im Zeitraum vom 09. bis zum 29. Juni 2019 stattfinden.

Lassen Sie sich die Chance  international zu arbeiten, nicht entgehen und  melden Sie Ihre Lehrlinge bis zum 1. April 2019  bei uns an. Die Teilnehmeranzahl am Auslandspraktikum ist begrenzt.

In den folgenden Berufen kann das Praktikum von den Lehrlingen absolviert werden:

  • Elektrotechniker /-in; Elektroniker/-in
  • KFZ Mechatroniker /-in
  • Bäcker/-in
  • Tischler/-in
  • Zimmerer/-in
  • Fliesen-, Boden- und Mosaikleger/-in
  • Metallbauer/-in
  • Maurer/-in
  • Maler/-in
  • Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klima

* weitere Berufe nach Absprache mit dem Mobilitätsberater möglich

Betreuung:
Die Teilnehmer werden vor Ort durch den Mobilitätsberater der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und den Partner Nova Talent betreut.

Unterkunft:
Die Teilnehmer werden in Wohngemeinschaften untergebracht.

Kosten:
Organisation, Betreuung, Unterkunft, sowie der Vorbereitungskurs und die Versicherungen während des Aufenthaltes (Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung) werden zu 100% durch das Programm Erasmus+ abgedeckt.

Reise:
Jede/-r Teilnehmer/-in erhält ein Stipendium in Höhe von ca. 200 €. Bitte planen Sie einen Betrag für einen Eigenanteil für die Verpflegung  und Fahrkosten vor Ort ein.

 

Einen Eindruck über unser letztes Mobilitätsprojekt in Valencia (Spanien) im Herbst 2018 können Sie unter folgendem Link erhalten:

https://www.azubi-ostbrandenburg.de/2019/01/10/auslandspraktikum-spanien-valencia/

 

Mehr vom Projekt „Berufsbildung ohne Grenzen“ finden Sie hier:

http://www.azubi-ostbrandenburg.de/2016/07/05/mobilitaetsberatung/

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Guter Ruf bei der Ausbildung – hart erarbeitet

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Das Thema Ausbildung lässt Manuela Seegebrecht an diesem Morgen nicht los. Gerade war sie noch dabei, die Ausbildungsmesse in Bernau vorzubereiten. Nun klingelt ständig das Telefon. Es sind die ersten Bewerberanfragen für das neue Lehrjahr, um die sich die Assistentin der Geschäftsführung im Zemke-Autohaus in Bernau kümmern muss. Die 36-Jährige ist für sämtliche Personalfragen im Unternehmen verantwortlich sowie für die Koordination der Lehrlinge.

Nachwuchsförderung als Grundlage für Erfolg

Das sind momentan nicht wenige: Allein am Hauptstandort in Bernau sind aktuell 15 Azubis beschäftigt, die sich auf sechs Berufe aufteilen. In der gesamten Firmengruppe sind es sogar 24. „Wir haben im letzten Jahr gleich zehn neue Lehrlinge eingestellt“, erzählt Manuela Seegebrecht, darunter auch einige von einem geschlossenen Autohaus der Konkurrenz. Für das Familienunternehmen hat die Nachwuchsförderung enorme Priorität. So liegt das Durchschnittsalter im Betrieb bei nur 38 Jahren. „Das ist die Grundlage, um auch in Zukunft weiter wachsen zu können.“

1990 aus einer ehemaligen Wartburg- und Trabant-Werkstatt entstanden, hat man sich zum größten VW-Händler in der Region zwischen Bernau und Oranienburg entwickelt. Mit mehr als 200 Mitarbeitern, fünf Standorten und einem Jahresumsatz von zuletzt 45 Millionen Euro. Mit mehr als 100 ausgebildeten Lehrlingen seit Firmengründung ist man zudem einer der größten Nachwuchsförderer im Handwerk.

„Wir haben uns über die Jahre den Ruf erarbeitet, dass man hier eine fundierte Ausbildung mit guten Zukunftschancen erhält“, sagt die Personalverantwortliche. So gibt es für Lehrlinge mit guten Leistungen eine Übernahmegarantie. Auch später winken viele Aufstiegschancen. So hat es beispielsweise Kevin Schönebeck vom Karosseriebauer-Azubi zum Verkaufsleiter des Gebrauchtwagengeschäfts geschafft.

Aufgrund der Karriereaussichten seien die Bewerberzahlen seit Jahren konstant hoch. Dafür investiert das Unternehmen aber auch enorm viel. So ist man auf sämtlichen Ausbildungsmessen in der Region mit einem Stand und eigenen Lehrlingen vertreten, die dort aus dem Alltag im Betrieb berichten. Dazu gibt es Kooperationen mit zahlreichen Schulen, um Schülerpraktika zu vermitteln. „Bei uns gilt die Regel, dass ohne vorangegangenes Praktikum keiner bei uns anfängt“, sagt Manuela Seegebrecht. Auch eine assistierte Ausbildung, bei der sich ein zusätzlicher Betreuer um den Lehrling kümmert, ist möglich.

Ziel: Zukunft im Zemke-Unternehmen

Geschäftsführer Thomas Zemke ist es wichtig, dass die Ausbildung als gemeinsamer Weg betrachtet wird, deren Ende möglichst in eine Fortführung im Betrieb mündet. „Wir wollen die jungen Menschen zu hochqualifizierten Fachkräften ausbilden“, sagt der 50-Jährige. Deshalb hat er eingeführt, dass regelmäßig Feedbackgespräche geführt werden. „So fühlen sie sich in ihrer Entwicklung wesentlich ernster genommen“.

Autor: Robert Iwanetz

Autohaus Zemke Top-Ausbildungsbetrieb

© Robert Iwanetz

Geschäftsführer Thomas Zemke (l.) und Benjamin Kovac, Lackiererlehrling im 1. Lehrjahr am Standort Bernau

Michaela Schmidt

Abteilungsleiterin

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 339

michaela.schmidt@hwk-ff.de

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Auslandspraktikum in Vicenza

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Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg bietet Ihren Mitgliedsbetrieben und deren Lehrlingen die Möglichkeit an einem Lehrlingsaustausch in Italien teilzunehmen.

In wenigen- aber sehr intensiven 3 Wochen lernen die Lehrlinge fachliche Besonderheiten sowie einen anderen Arbeitsalltag in kleinen italienischen Familienbetrieben kennen. Vincenza liegt in der norditalienischen Region Veneto zwischen Verona (55km), Venedig (75km) und Padua (50km). Der Aufenthalt in Südeuropa ermöglicht Ihren Lehrlingen über den Tellerrand zu schauen und deren Horizont zu erweitern. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Lehrlinge selbstständiger, motivierter und offener für Neues nach Deutschland zurückkehren.

Das Auslandspraktikum für Lehrlinge wird im Zeitraum vom 22.September bis zum 12. Oktober 2019 stattfinden.

Es ist der letzte Lehrlingsaustausch, der für das Jahr 2019 geplant ist! Lassen Sie sich deshalb die Chance international zu arbeiten, nicht entgehen und melden Sie Ihre Lehrlinge bis zum 15. Juli 2019 bei uns an. Die Teilnehmeranzahl am Auslandspraktikum ist begrenzt.

In den folgenden Berufen kann das Praktikum von den Lehrlingen absolviert werden:

Elektroniker/-in
KFZ-Mechatroniker/-in
Bäcker/-in
Konditor/-in
Tischler/-in
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in
Metallbauer/-in
Maler- und Lackierer/-in
Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

* weitere Berufe sind nach Absprache mit dem Mobilitätsberater möglich

Betreuung:
Die Teilnehmer werden vor Ort durch den Partner der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg – Eurocultura und teilweise durch den Mobilitätsberater betreut.

Unterkunft:
Die Teilnehmer werden in Wohngemeinschaften bzw. in Gastfamilien untergebracht.

Kosten:
Organisation, Betreuung, Unterkunft, Fahrtickets vor Ort sowie der Vorbereitungskurs und die Versicherungen während des Aufenthaltes (Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung) werden zu 100% durch das Programm Erasmus+ abgedeckt. Jede/-r Teilnehmer/-in erhält ein Stipendium für die Reisekosten in Höhe von ca. 200 €. Sollten die Flugkosten das Stipendium überschreiten, müssen die Mehrkosten durch die Teilnehmer getragen werden.

Eigenanteil:
Bitte planen Sie einen Betrag für die Verpflegung ein.

Mateusz Krzyzanowski

Mobilitätsberater

Telefon: 0335 5619 - 169
Telefax: 0335 56577 - 339

Mateusz.Krzyzanowski@hwk-ff.de

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Azubiticket des VBB ermöglicht bessere Mobilität von Auszubildenden

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Ab dem 1. August 2019 gibt es für Auszubildende in Brandenburg und Berlin ein neues VBB-Abo Azubi für 365 Euro pro Jahr. Mit dem Azubiticket können Auszubildende alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten VBB-Netz nutzen – rund um die Uhr, ein ganzes Jahr lang.

Das Ticket gibt es im Abonnement für zwölf Monate und mit monatlicher Abbuchung der Raten. Es kann jährlich verlängert werden, wenn die Voraussetzungen weiter erfüllt werden. Um das VBB-Abo Azubi zu erhalten, muss ein Berechtigungsnachweis vom Ausbildungsträger (das sind Berufsschulen bei einer Beschulung im Land Brandenburg oder Berlin oder die zuständigen Stellen – z. B. die Handwerkskammer – bei einer Beschulung außerhalb von Berlin und Brandenburg)  bestätigt und dem Verkehrsunternehmen VBB vorgelegt werden. Auf dem Berechtigungsnachweis bestätigt der Ausbildungsträger durch Stempel, Unterschrift und Aufbringen eines Hologramm-Aufklebers, dass die Voraussetzungen vorliegen.

Hinweis: Für Auszubildende, die kein VBB-Abo Azubi beantragen können oder lieber Monatskarten bzw. 7-Tage-Karten nutzen möchten, stehen weiterhin alle bisherigen Tarifangebote für Auszubildende im VBB-Tarif zur Verfügung.

Zum Erwerb des neuen VBB-Abo Azubi berechtigt, sind neben Auszubildenden auch SchülerInnen in berufsqualifizierenden Bildungsgängen (Vollzeit), BeamtenanwärterInnen sowie TeilnehmerInnen von Freiwilligendiensten, wenn ihre Ausbildung mindestens zwölf Monate umfasst.

Weitere Informationen zum VBB-Abo Azubi gibt es unter vbb.de/aboazubi

Bei Rückfragen zum Ticket hilft die Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg.

Azubiticket VBB Berlin Brandenburg

© ©franz12 - stock.adobe.com

Stefanie Pense

Sekretariat

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 315

stefanie.pense@hwk-ff.de

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Azubiticket des VBB ermöglicht bessere Mobilität von Auszubildenden

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Schule vorbei? Ausbildungsplatz gesichert? Dann hast Du die Möglichkeit, ab August 2019 mit dem neuen Azubiticket des VBB 24 Stunden an jedem einzelnen Tag im Jahr mit Bus und Bahn durch Brandenburg und Berlin zu fahren … 

Ab dem 1. August 2019 gibt es für Auszubildende in Brandenburg und Berlin ein neues VBB-Abo Azubi für 365 Euro pro Jahr. Damit kannst du alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten VBB-Netz nutzen – rund um die Uhr, ein ganzes Jahr lang.

Das Ticket gibt es im Abonnement für zwölf Monate und mit monatlicher Abbuchung der Raten. Es kann jährlich verlängert werden, wenn die Voraussetzungen weiter erfüllt werden. Um das VBB-Abo Azubi zu erhalten, muss ein Berechtigungsnachweis vom Ausbildungsträger (das sind Berufsschulen bei einer Beschulung im Land Brandenburg oder Berlin oder die zuständigen Stellen – z. B. die Handwerkskammer – bei einer Beschulung außerhalb von Berlin und Brandenburg)  bestätigt und dem Verkehrsunternehmen VBB vorgelegt werden. Auf dem Berechtigungsnachweis bestätigt der Ausbildungsträger durch Stempel, Unterschrift und Aufbringen eines Hologramm-Aufklebers, dass die Voraussetzungen vorliegen.

Hinweis: Für Auszubildende, die kein VBB-Abo Azubi beantragen können oder lieber Monatskarten bzw. 7-Tage-Karten nutzen möchten, stehen weiterhin alle bisherigen Tarifangebote für Auszubildende im VBB-Tarif zur Verfügung.

Zum Erwerb des neuen VBB-Abo Azubi berechtigt sind neben Auszubildenden auch SchülerInnen in berufsqualifizierenden Bildungsgängen (Vollzeit), BeamtenanwärterInnen sowie TeilnehmerInnen von Freiwilligendiensten, wenn ihre Ausbildung mindestens zwölf Monate umfasst.

Weitere Informationen zum VBB-Abo Azubi gibt es unter vbb.de/aboazubi

Bei Rückfragen zum Azubiticket wende Dich an die Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg.

Azubiticket VBB Berlin Brandenburg

© ©franz12 - stock.adobe.com

Stefanie Pense

Sekretariat

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 315

stefanie.pense@hwk-ff.de

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“Ausbildungs-Ass”: Deutschlands beste Ausbilder gesucht

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Zum 23. Mal verleiht die Junge deutsche Wirtschaft in diesem Jahr den Förderpreis “Ausbildungs-Ass” an die besten Ausbilder Deutschlands. Mit dem Preis ehren die Wirtschaftsjunioren Deutschland zusammen mit den Junioren des Handwerks, der INTER Versicherungsgruppe sowie den Partnern “der Handel” und das “handwerk magazin” Unternehmen, Initiativen und Schulen für ihr besonderes Engagement in Sachen Ausbildung.

Bewerben können sich Unternehmen, Betriebe, Institutionen, Schulen und Initiativen, die einen Beitrag zur Schaffung neuer Arbeitsplätze leisten und Jugendliche in besonderer Weise dabei unterstützen, den Weg ins Berufsleben zu finden. Das “Ausbildungs-Ass” wird in drei Kategorien vergeben:

  • Unternehmen aus Industrie, Handel oder Dienstleistung,
  • Unternehmen des Handwerks und
  • außer-, überbetriebliche oder schulische Ausbildungsinitiativen (kein Innungen)

 

In den drei Kategorien erhalten die Erstplatzierten je 2.500 Euro, die Zweitplatzierten je 1.500 Euro und die Drittplatzierten je 1.000 Euro. Außerdem werden zwei Sonderpreise vergeben, die jeweils mit 500 Euro dotiert sind.

Die Bewerbungsfrist endet am 14. Juli 2019. Möglich ist eine Bewerbung auf der Internetseite des Preises. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen, die in die Handwerksrolle eingetragen, Mitglied einer IHK oder eines sonstigen Berufsverbandes sind, sowie Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften und Innungen. Darüber hinaus können in der Kategorie „außer-, überbetriebliche oder schulische Ausbildungsinitiativen“ Kooperationen und Initiativen auch außerhalb des engeren unternehmerischen Umfelds eingereicht werden. In dieser Kategorie werden Bewerbungen einzelner Unternehmen ausdrücklich nicht berücksichtigt.

Die Gewinner werden am 13. Dezember im Bundeswirtschaftsministerium geehrt.

Ausbildungs Ass

© www.ausbildungsass.de

Die Bewerbungsfrist zum “Ausbildungs-Ass” endet am 14. Juli 2019. Bewerben können Sie sich auf der Webseite des Preises.

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Ausbildungsbeginn: Die ersten Tage

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Das Verhältnis des neuen Lehrlings zum Ausbildungsbetrieb wird in starkem Maße von den Eindrücken während der ersten Tage nach dem Ausbildungsbeginn bestimmt. Die sorgfältige Vorbereitung ist deshalb besonders wichtig. Der erste Eindruck zählt!

Begrüßung des neuen Lehrlings

Der erste Tag beginnt mit der Wertschätzung des jungen Menschen. Eine persönliche Begrüßung durch den „Chef“ – in kleinen Betrieben meist eine Selbstverständlichkeit – sollte dies auch in mittleren und größeren Betrieben zum Ausdruck bringen.

Erledigung letzter Einstellungsformalitäten

  • Entgegennahme der Arbeitspapiere
  • evtl. Entgegennahme eines Fotos für die Personalakte

Erläuterung der wichtigsten Regelungen

Der Ausbilder ist die wichtigste Bezugsperson der kommenden Ausbildungsjahre. Er ist auch Ansprechpartner für Fragen nach:

  • Arbeitszeit: Beginn, Ende und Pausen
  • Kleiderordnung
  • Urlaubsregelung
  • Ausbildungsvergütung: Termin und Zahlungsweise
  • Rechten und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag
  • Betriebliche Ordnung (z. B. Rauchverbot)
  • Modalitäten bei einer Krankmeldung
  • Weisungsbefugnissen
  • Berichtsheft und dessen Funktion und Führung

Wie gestalte ich die ersten Tage richtig?

Bei einem gemeinsamen Rundgang durch den Ausbildungsbetrieb werden Personen und Kollegen vorgestellt, mit denen der neue Lehrling zusammenarbeiten wird und die ihm gegenüber weisungsbefugt sind. Außerdem lernt der Lehrling die betrieblichen Einrichtungen kennen:

  • Pausenräume
  • Essensmöglichkeiten
  • Umkleideräume
  • evtl. Zuweisung eines Schrankes für persönliche Dinge
  • Sanitäre Einrichtungen

Am ersten Tag ist alles neu. Überfordern Sie den Lehrling nicht und konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Personen und Informationen. Sehr hilfreich sind schriftliche Dienstvereinbarungen zur Arbeitszeit etc., die das Gehörte nochmals dokumentieren.

Information über örtliche Gegebenheiten

  • Verkehrsverhältnisse
  • Parkplätze
  • Mitnahmemöglichkeit durch andere Mitarbeiter

Information über Sicherheitsbestimmungen

  • Unfallverhütungsvorschriften mit Hinweis auf besondere Gefahrenstellen im Betrieb
  • Brandschutzvorschriften
  • Schriftliche Dokumentation der Einweisung
  • Schutzkleidung
  • Verhalten bei Unfällen
  • Vorstellung des Ersthelfers
  • Vorstellung des Sicherheitsbeauftragten

Einweisung in den Arbeitsplatz

  • Der Lehrling bekommt seinen vorbereiteten Arbeitsplatz zugewiesen
  • Aushändigung der Arbeitsmittel
  • Beschreibung und Einführung in die Tätigkeit
  • Einweisung in die Bedienung von Maschinen und Geräten
  • Aushändigung und Erklärung der Ausbildungsordnung

Nutzen Sie den positiven Schwung des ersten Tags und geben Sie dem neuen Lehrling direkt eine erste, sorgfältig ausgewählte und interessante Aufgabe.

Berufsschule und Überbetriebliche Unterweisung

Die ersten Tage im Ausbildungsbetrieb sind der richtige Zeitpunkt, um über die Bedeutung der Berufsschule und den Nutzen der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) zu sprechen. Weitere Informationen zur Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung finden Sie hier.

Michaela Bergemann

Ausbildungsberaterin UM, BAR

Telefon: 0335 5619 - 154 oder Mobil: 0151 57145814
Telefax: 0335 56577-371

michaela.bergemann@hwk-ff.de

Jörg Wiesniewski

Ausbildungsberater - Frankfurt (Oder)

Telefon: 0335 5619 - 146
Telefax: 0335 56577 - 313

joerg.wiesniewski@hwk-ff.de

Bennet Zimmermann

Ausbildungsberater - MOL, LOS

Telefon: 0335 5619 - 158
Telefax: 0335 56577 - 314

bennet.zimmermann@hwk-ff.de

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Das geilste Praktikum der Welt

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Donnernde Motoren, Autos mit bis zu 1.200 PS zwischen Sand und Palmen – das ist kein Traum aus Tausendundeine Nacht, sondern Alltag in einer der weltweit modernsten Tuning-Werkstätten, mitten in Abu Dhabi. In der Stadt der Superlative den Beruf des Kfz-Mechatronikers kennenzulernen, wird dank des Handwerks Wirklichkeit: „Das geilste Praktikum der Welt“ bietet einem jungen Menschen die einmalige Chance, Jimmy Pelka, einem der besten Tuner der Welt, eine Woche über die Schulter zu schauen.

Der Kfz-Mechaniker Jimmy Pelka ist bekannt dafür, aus leistungsstarken Motoren immer noch ein paar Pferdestärken mehr heraus zu kitzeln: Mit seiner selbstprogrammierten Chiptuning-Software schreibt er die Motordaten der Autohersteller um. Dank dieses Pioniergeists hat es Jimmy Pelka im Handwerk zu internationalem Erfolg geschafft. Seine Tuning-Firma PP Performance hat 20 Dependancen rund um den Globus – von Europa über China und Russland bis nach Australien und in die USA. Er ist so erfolgreich, dass er seit 2015 zwischen Abu Dhabi und Bad Mergentheim pendelt. „Jeden Tag sehe ich in Abu Dhabi viele Autos, die zuvor in meiner Werkstatt getunt wurden. Das macht mich stolz und mir bewusst, dass ich meinen Traum lebe. Mit dem Handwerk gebe ich einem Praktikanten auch die Chance dazu.“

Wer darf teilnehmen?

Jugendliche von 16 bis 20 Jahren sind eingeladen, bis zum 19. August 2019 unter handwerk.de/praktikum ein kurzes Bewerbungsvideo einzureichen, in dem sie zwei Fragen beantworten. Am 10. September 2019 wird der Gewinner oder die Gewinnerin bekannt gegeben, bevor im Oktober 2019 die einwöchige Reise voller neuer Eindrücke und Abenteuer nach Abu Dhabi startet.

Ablauf des Praktikums

Dokumentiert werden die Erlebnisse in Abu Dhabi über Beiträge auf dem Instagram-Kanal @dashandwerk, sodass auch andere junge Menschen erleben können, was das Handwerk zu bieten hat. „Das Handwerk ist die Branche für Visionäre und Menschen mit Unternehmergeist. Die Arbeit von rund 5,5 Millionen Handwerkerinnen und Handwerkern in Deutschland ist innovativ, digital, international und vielfältig. ‚Das geilste Praktikum der Welt‘ ist eine aufmerksamkeitsstarke Aktion, mit der wir das jungen Menschen vermitteln wollen‘“, sagt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH).

Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen stehen unter handwerk.de/praktikum zur Verfügung.

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Azubiticket des VBB ermöglicht bessere Mobilität von Auszubildenden

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Ab dem 1. August 2019 gibt es für Auszubildende in Brandenburg und Berlin ein neues VBB-Abo Azubi für 365 Euro pro Jahr. Mit dem Azubiticket können Auszubildende alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten VBB-Netz nutzen – rund um die Uhr, ein ganzes Jahr lang.

Das Ticket gibt es im Abonnement für zwölf Monate und mit monatlicher Abbuchung der Raten. Es kann jährlich verlängert werden, wenn die Voraussetzungen weiter erfüllt werden. Um das VBB-Abo Azubi zu erhalten, muss ein Berechtigungsnachweis vom Ausbildungsträger (das sind Berufsschulen bei einer Beschulung im Land Brandenburg oder Berlin oder die zuständigen Stellen – z. B. die Handwerkskammer – bei einer Beschulung außerhalb von Berlin und Brandenburg)  bestätigt und dem Verkehrsunternehmen VBB vorgelegt werden. Auf dem Berechtigungsnachweis bestätigt der Ausbildungsträger durch Stempel, Unterschrift und Aufbringen eines Hologramm-Aufklebers, dass die Voraussetzungen vorliegen.

Hinweis: Für Auszubildende, die kein VBB-Abo Azubi beantragen können oder lieber Monatskarten bzw. 7-Tage-Karten nutzen möchten, stehen weiterhin alle bisherigen Tarifangebote für Auszubildende im VBB-Tarif zur Verfügung.

Zum Erwerb des neuen VBB-Abo Azubi berechtigt, sind neben Auszubildenden auch SchülerInnen in berufsqualifizierenden Bildungsgängen (Vollzeit), BeamtenanwärterInnen sowie TeilnehmerInnen von Freiwilligendiensten, wenn ihre Ausbildung mindestens zwölf Monate umfasst.

Weitere Informationen zum VBB-Abo Azubi gibt es unter vbb.de/aboazubi

Michaela Schmidt

Abteilungsleiterin

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 339

michaela.schmidt@hwk-ff.de

Stefanie Pense

Sekretariat

Telefon: 0335 5619 - 150
Telefax: 0335 56577 - 315

stefanie.pense@hwk-ff.de

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Germany´s Power People – Rekord im Jubiläumsjahr

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Anmelderekord: Der Wettbewerb „Germany’s Power People 2020“ verzeichnet vier Wochen vor Bewerbungsschluss mit mehr als 100 Bewerbungen einen neuen Rekord. Noch bis zum 23. August können sich Handwerkerinnen und Handwerker aus 140 Berufen bewerben. Im Finale wird im März auf der Internationalen Handwerksmesse in München der Titel „Miss und Mister Handwerk 2020“ zum zehnten Mal vergeben. Der Wettbewerb „Germany’s Power People“ wurde erstmals im Jahr 2009 durchgeführt. Einzelheiten über die Aktion entnehmen Sie bitte der beigefügten Pressemeldung.

Hier geht es zur Website von „Germany’s Power People“:

https://www.germanyspowerpeople.de/

Macht es wie Anika und Sven im letzten Jahr und vertretet das ostbrandenburgische Handwerk. Es war für beide Handwerksmeister eine tolle Erfahrung und wann hat man schon mal die Gelegenheit “Miss November” und “Mister April” im Kalender zu sein.

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 56577 - 375

michael.thieme@hwk-ff.de

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